Kiefer Sutherland: Mehr als nur Jack Bauer

Schauspieler Kiefer Sutherland hat sich längst aus dem Schatten seines berühmten Vaters Donald herausgespielt. Heute feiert der Hollywood-Star seinen 50. Geburtstag.
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Schauspieler Kiefer Sutherland hat sich längst aus dem Schatten seines berühmten Vaters Donald herausgespielt. Heute feiert der Hollywood-Star seinen 50. Geburtstag.

Happy Birthday, Kiefer Sutherland! Der Schauspieler feiert am 21. Dezember seinen 50. Geburtstag. Schon als kleines Kind stand er vor der Kamera. Bei seinem berühmten Schauspieler-Vater Donald Sutherland (81, "Die Tribute von Panem") auch kein Wunder. Nach Film-Hits wie "Stand by Me - Geheimnis eines Sommers" und "The Lost Boys" gelang ihm schließlich mit dem Psycho-Thriller "Flatliners" (1990) der große Durchbruch.

Wird es eine Fortsetzung von "24" geben? Erfahren Sie hier mehr darüber

Julia Roberts ließ ihn vor dem Altar stehen

Während der Dreharbeiten verliebte er sich in seinen Co-Star Julia Roberts (49). Doch drei Tage vor der geplanten Hochzeit ließ die spätere "Pretty Woman" Sutherland sitzen. Die Schauspielerin hatte genug von seinen Eskapaden. Der Schauspieler ging lieber mit Kumpels feiern - und vergnügte sich mit einer Stripperin. Bis heute trat Sutherland zweimal vor den Traualtar, doch beide Ehen scheiterten. Seine einzige Tochter, Sarah Sutherland (28), ist ebenfalls Schauspielerin.

Karrieretief und "24"

Ende der 1990er wurde es ruhig um ihn. Sein Image als Bösewicht schreckte die Produzenten ab. Mit der Echtzeitserie "24" gelang ihm schließlich Anfang 2000 das große Comeback. Neun Staffeln lang spielte er den Geheimagenten Jack Bauer. Für "24" heimste er mehr Filmpreis-Nominierungen ein als in seiner bisherigen Karriere. 2002 gewann er sowohl den Golden Globe als auch den Screen Actors Guild Award. 2006 folgte der Emmy. Die Rolle machte ihn zwischenzeitlich sogar zum bestbezahlten TV-Star.

Die Zeit nach Jack Bauer

Irgendwann ging aber auch Jack Bauer in den Ruhestand. Eine neue Serie kam für Kiefer Sutherland lange nicht in Frage. Bis er das Manuskript zu "Designated Survivor" in den Händen hielt. "Ich wollte unbedingt ein Teil dieser neuen Show sein. Ich dachte sofort, dass diese neue Show mich für die nächsten zehn Jahre beschäftigen könnte. Soviel Vertrauen hatte ich von Anfang an in dieses Manuskript", schwärmte er im Interview mit spot on news. Sutherland gibt in der Serie einen relativ unwichtigen Abgeordneten, der durch eine Katastrophe plötzlich in die Rolle des US-Präsidenten schlüpfen muss.

Zweitkarriere als Musiker

Neben seiner Schauspielerkarriere baute sich Sutherland noch ein zweites Standbein als Musiker auf. Im Sommer 2016 kam sein Debütalbum "Down in a Hole" auf den Markt. Die Musik sei das "tagebuchartigste", was er jemals geschaffen habe, erklärte er. "Es ist etwas sehr Befriedigendes daran, auf das eigene Leben zurückzuschauen, auf gute und schlechte Zeiten und die Empfindungen als Musik ausdrücken zu können", sagte er dem "Rolling Stone".

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