Kevin Spacey wird zum Videospiel-Bösewicht

Hollywood-Stars als animierte Spielfiguren einzusetzen scheint zum neuen Videospiel-Trend zu werden. Aktuellster Fall: Kevin Spacey spielt im neuen "Call of Duty" einen nach Macht gierenden Diktator.
Die Rolle des machthungrigen Politikers scheint Hollywood-Star Kevin Spacey (54, "American Beauty") wie auf den Leib geschrieben zu sein. Spaceys Talent machen sich nun auch die Macher der Action-Spiel-Reihe "Call of Duty" zunutze und setzen den Schauspieler erneut als hinterlistigen Politiker ein. In der Erfolgs-Serie "House of Cards" spielt er bereits den machthungrigen Abgeordneten Frank Underwood, der alles daran setzt Präsident zu werden.
Den aktuellen Teil der "Call of Duty"-Reihe können Sie hier bestellen
Nun hat "Call of Duty"-Publisher Activision den ersten Trailer des neuesten Teils der "Call of Duty"-Serie, "Advanced Warfare", vorgestellt. Spacey erscheint darin als animierte Videospielfigur, die ihm zum Verwechseln ähnlich sieht. Er spielt einen aufstrebenden Diktator, der einen markigen Monolog hält. Hier ein kleiner Auszug: "Und ihr denkt, ihr könnt auf ein paar fundamentalistischen, religiösen Prinzipien basierend einfach in diese Länder einmarschieren, ein paar Bomben abwerfen, einen Diktatur stürzen und eine Demokratie starten? Macht mal halblang."
Mit der Verpflichtung des Hollywood-Stars als Bösewicht setzt sich der aktuelle Trend in Videospielen fort, auf echte Schauspieler und deren Star-Appeal zu setzen. Bereits für das Spiel "Beyond: Two Souls" von 2013 wurden die Schauspieler Ellen Page(27, "Inception") und Willem Dafoe (58, "Grand Budapest Hotel") verpflichtet. "Call of Duty: Advanced Warfare" wird am 4. Mai offiziell vorgestellt.