Kevin Bacon: "Patriotismus hat einen ganz besonderen Stellenwert"

Kevin Bacon kehrt in "Boston" auf die Leinwand zurück. Warum der Steifen für ihn nicht leicht war und warum Patriotismus wichtiger den je sei, verrät er im Interview.
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Kevin Bacon kehrt in "Boston" auf die Leinwand zurück. Warum der Steifen für ihn nicht leicht war und warum Patriotismus wichtiger den je sei, verrät er im Interview. 

Kevin Bacon weiß auch mit seinen 58 Jahren, dass seine Kultrolle aus dem Streifen "Footlose" ihn für den Rest seines Lebens nicht mehr loslassen wird. "Der Film liegt zwar schon mehr als 30 Jahre zurück, aber ich werde noch heute auf diese Rolle angesprochen, wenn ich über die Straße gehe", berichtet Bacon im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news.

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Probleme habe er damit allerdings keine, wie er selbst fortfährt: "Nein, warum denn auch? Die Rolle hat mir einen Namen gegeben und mir viel Gutes gebracht", sagte Bacon. Dabei hat Bacon längst unzählige weitere Filme abgedreht und sich in Hollywood als einer der "beständigsten Stars mit generationenübergreifendem Appeal durchgesetzt", so die "New York Times" einst über den beliebten Mimen.

Kein leichter Film für Bacon

Jetzt kehrt Bacon noch einmal auf die Leinwand zurück. Und zwar in dem Film "Boston" (Original-Titel "Patriots Day"). Darin spielt Bacon einen der Chefermittler, der neben Mark Wahlberg (45, "Deepwater Horizon") die Terroristen jagt, die im April 2013 mit einem Bombenattentat den legendären Bostoner Marathon tyrannisiert hatten.

"Das war kein leichter Film für mich. Immerhin lebe ich in New York. Und Boston ist praktisch gleich nebenan. Das damalige Attentat ging uns als New Yorker ganz besonders an die Nieren. Haben wir doch mit dem Angriff von 9/11 eben solche grausamen Erfahrungen mit Angriffen auf unsere Stadt machen müssen", so Bacon weiter.

Patriotismus ist wichtig

Für Bacon hat Patriotismus heute auch deshalb "einen ganz besonderen Stellenwert", wie er selbst sagt. "Der Akt des Terrors soll uns als Volk auseinanderdividieren, er soll dazu führen, dass wir an unserem System zweifeln, dass wir uns gegeneinander aufstellen. Und genau deshalb bezeichne ich es als patriotisch, wenn man genau das Gegenteil macht bei einem solchen Angriff", so Bacon.

Der Schauspieler führte weiter im Detail aus, was er damit meint: "Wir müssen zusammenrücken, uns gegen den Terror stellen. Wir müssen noch stärker werden als zuvor, noch mehr Solidarität zeigen. Genau das nämlich wollen die Terroristen nicht", so Bacon weiter.

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