Kesha enthüllt Forderungen ihrer Plattenfirma Sony
Los Angeles - Popstar Kesha (29, "Crazy Kids") gießt im Streit mit Produzent Lukasz Gottwald alias Dr. Luke (42) ein weiteres Mal Öl ins Feuer. Auf Instagram erhebt sie nun erneut schwere Vorwürfe - nicht nur gegen den Produzenten selbst, der sie angeblich vergewaltigt haben soll, sondern auch gegen ihre Plattenfirma Sony.
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"Mir wurde die Freiheit angeboten, doch dafür sollte ich lügen. Ich hätte mich öffentlich entschuldigen und sagen sollen, dass ich nie vergewaltigt wurde", beschreibt sie die Forderungen, durch die sie aus ihrem Vertrag entlassen worden wäre. "Das ist, was hinter geschlossenen Türen geschieht."
Doch Kesha will sich nicht unterkriegen lassen. "Ich werde die Wahrheit nicht zurücknehmen. Ich würde lieber meine Karriere ruinieren, als jemals wieder für ein Monster zu lügen", bekräftigt sie in dem Statement.
Kesha hatte Dr. Luke Ende 2014 angezeigt. Der Produzent, mit dem sie zusammen mehrere Hits aufgenommen hatte, habe sie zehn Jahre lang sexuell, physisch und psychisch missbraucht, erklärte sie. Die erste Etappe vor Gericht war im Februar 2016 zu Ungunsten der Sängerin ausgegangen.