Kennedy soll 19-Jährige entjungfert haben

Eine Biografie enthüllt, wie der US-Präsident eine 19-Jährige im Schlafzimmer seiner Frau Jackie verführte, entjungferte – und dann 18 Monate lang eine Beziehung zu „Mimi” hatte
von  mh

NEW YORK Als Frauenheld war er schon zu Lebzeiten bekannt. Auch während seiner Ehe mit Jackie soll US-Präsident John F. Kennedy zahlreiche Affären gehabt haben – unter anderem mit Marilyn Monroe. Fast 50 Jahre nach seiner Ermordung im November 1963 ist jetzt eine weitere Liebschaft des Sonnyboys bekannt geworden.

Die 69-jährige Marion Alford schreibt in ihrer gerade erschienenen Biografie, sie habe 18 Monate lang eine Affäre mit dem Politiker gehabt – bis zu dessen Tod. Er habe sie entjungfert, als sie Praktikantin im Weißen Haus gewesen war.

Im Sommer 1962 war die Mimi genannte Marion Alford als 19-jährige Praktikantin ins Weiße Haus gekommen. Schon drei Tage später habe Kennedy sie zu einem Kennenlernen eingeladen. Das fand um die Mittagszeit im Schwimmbad des Regierungssitzes statt. Dabei lud sie der Präsident zu einer Party am Abend ein. Als sie gerade einen Daiquiri schlürfte, habe sie Kennedy zu einer privaten Führung durch seine Gemächer gelockt. Ausgerechnet im Schlafzimmer von Ehefrau Jackie Kennedy passierte es dann.

Mimi Alford erinnert sich: „Er kam mir immer näher, fasste mich an der Schulter und lenkte mich an die Bettkante.” Dann habe er ihr langsam die Bluse aufgeknöpft und ihre Brüste berührt. „Vom bekanntesten und mächtigsten Mann der Welt begehrt zu werden, hat meine Gefühle verstärkt, Widerstand kam nicht in Frage”, schreibt Alford. Und dann gab eines das andere. Während Kennedy begann, Mimi die Unterwäsche auszuziehen, knöpfte sie ihre Bluse auf und ließ sie fallen.

„Kennedy zog sich die Hose aus, ließ aber sein Hemd an und legte sich mit mir aufs Bett”, so Alford. Dabei habe sie den Geruch seines „4711”-Duftes wahrgenommen. Alford schreibt weiter: „’Hast du das schon mal gemacht?’, fragte er. ’Nein’, sagte ich. ’Bist du OK?’, fragte er. Ich sagte: ’Ja’.” Nach dem Sex sei Kennedy mit ihr wieder zur Party gegangen und habe so getan, als sei nichts geschehen.

Bis zu seinem Tod am 22. November 1963 habe sich Kennedy unter dem Decknamen „Michael Carter” immer wieder mit ihr verabredet. Er ließ sie von Chauffeuren abholen, damit sie ihn im Weißen Haus besuchen konnte. Sie habe stets „Herr Präsident” zu ihm gesagt, nie John. „Wir haben uns niemals geküsst”, schreibt Mimi. Trotzdem sei die Beziehung „abwechslungsreich und angenehm gewesen”, erinnert sich die 69-Jährige.

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