Kelly Rutherford: Entführung war Missverständnis

New York - Kelly Rutherford musste sich im Gerichtssaal von ihren Kindern verabschieden.
Die 'Gossip Girl'-Schauspielerin hatte ihren Sohn Hermes (8) und ihre Tochter Helena (6) bei sich in den USA zu Besuch und hätte sie am 7. August eigentlich wieder zu ihrem Ex-Mann Daniel Giersch nach Monaco bringen sollen. Das tat die 46-Jährige allerdings nicht und verstieß damit gegen die Anordnung eines Europäischen Gerichts. Das einstige Paar befindet sich aktuell in seinem bitteren Sorgerechtsstreit, ihr Ex-Mann beschuldigt sie nun der Kindesentführung und Erpressung und hatte Klage eingereicht.
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Gestern (11. August) sollte sie sich vor Gericht von ihren Kindern verabschieden. In einem Video, das von 'TMZ' gepostet wurde, kämpft die Schauspielerin mit den Tränen: "Ich kann nichts sagen...Ich denke mir geht es so, wie jedem, dem gerade die Kinder weggenommen wurden." Die Kinder werden nun wieder mit ihrem Vater nach Monaco reisen, am 3. September müssen beide Parteien dort erneut vor Gericht erscheinen.
Am Wochenende hat die Blondine erklärt, dass es administrative Probleme gegeben hatte, weil die Gerichte in New York und Kalifornien erklärten, sie seien nicht zuständig: "Dass kein Bundesstaat Anspruch auf Zuständigkeit erhebt, bedeutet, dass momentan kein Bundesstaat in diesem Land meine Kinder schützt. Das bedeutet wiederum, dass auch kein Bundesstaat verlangt, dass ich meine Kinder wegschicke."