Keine Zusammenarbeit mit "Arschlöchern"
Berlin - Joko Winterscheidt ("Circus HalliGalli") investiert gerne mal Geld in die ein oder andere Geschäftsidee von Freunden und Bekannten. Auch mit dem befreundeten Schauspieler Matthias Schweighöfer ("Der geilste Tag") gründete er bereits vor Jahren ein Modelabel, vor kurzem kam eine Produktionsfirma hinzu - die ebenfalls von einem Freund geführt wird. Unternehmerisches Wirtschaften unter Freunden - für Winterscheidt offenbar möglich.
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Im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärt der Moderator aber auch, dass diese Art von Geschäftsbeziehungen eine "ganz andere Verantwortung füreinander" mit sich bringe. "Und Geld kann Freundschaften kaputtmachen", weiß auch der 37-Jährige.
Bei der Modefirma mit Schweighöfer kam es nie zum erhofften Erfolg, bis heute hätten die beiden "damit nicht einen Cent verdient". Jetzt würde noch einmal "zu einer Art finalem Paukenschlag" ausgeholt, so Winterscheidt. Generell sei es sehr wichtig für die beiden gewesen, zusammenzuarbeiten. Sie hätten die ein oder andere Krise durchlebt, nur dadurch aber auch Erfahrungen gesammelt. Vor allem hätten sie gelernt, "zwischen Privatem und Beruflichem zu trennen".
"Ich möchte nicht mit Arschlöchern zusammenarbeiten"
Winterscheidts Devise bleibt es offenbar, mit Leuten zu arbeiten, die ihm sympathisch sind. "Ich habe da eine Regel: Ich möchte nicht mit Arschlöchern zusammenarbeiten." Zwar sei die Auswahl klein, wenn man auf die verzichten wolle. Der Moderator habe aber zum Glück umtriebige Freunde. In der Vergangenheit investierte Winterscheidt zum Beispiel in ein Gin-Start-up von Freunden. Auch die Gründer eines Socken-Unternehmens erhielten sein Wohlwollen: "Mit guten Leuten kann man gute Geschichten schreiben."
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