Keine Drogen! - Glööckler präsentiert Buch in Frankfurt

Es war einer der ungeheuerlichsten Medienskandale des Jahres: Die "Bild"-Zeitung behauptete auf ihrer Titelseite, der Designer Harald Glööckler konsumiere Kokain und deale damit.

Frankfurt/Main - Der deutsche Modeschöpfer Harald Glööckler (48) erzählt in seinem neuen Buch "Harald Glööckler - Der Medienskandal" von seinen Erlebnissen rund um die Kokain-Affäre, mit der die "Bild"-Zeitung den exzentrischen Star-Designer im Juli dieses Jahres schwer belastete: Er konsumiere die illegale Droge und verkaufe sie auch. Obwohl die Staatsanwaltschaft ihn von allen Vorwürfen freigesprochen hat und die Berichte des Blattes als unzulässig verurteilt habe, wurde die Verarbeitung der Vorfälle für Glööckler zur Herausforderung.

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Noch während der schweren Zeit unter Generalverdacht habe er begonnen, seine "täglichen Erfahrungen auf Papier zu bringen. Ich habe geschrieben, aber auch unglaublich viel gemalt, weil ich damit meine Wut und mein Unverständnis ein Stück weit zum Ausdruck bringen konnte. Denn so etwas darf es in einem Rechtsstaat wie Deutschland einfach nicht geben", erzählt Glööckler über die Entstehung des Buches, das am 12. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird.