Kein Gerücht mehr: So kam es wirklich zur Trennung bei Harald Glööckler

Das traurige Ende einer Ehe wurde am Freitagabend publik. Anwalt Christian-Oliver Moser verkündete, dass sich Designer Harald Glööckler und Ehemann Dieter Schroth nach 35 Jahren Beziehung getrennt hätten. Acht Jahre waren die beiden verheiratet. "Ich kann bestätigen, dass mein Mandant über seine Familienanwältin beim zuständigen Gericht einen Antrag auf Aufhebung seiner Lebenspartnerschaft gestellt hat", so Anwalt Moser.
Harald Glööckler empfand Beziehung als "richtig toxisch"
Bereits seit mehreren Monaten gibt es Gerüchte über eine Trennung beim schrillen TV-Star. Doch die Fassade wollten beide wohl erst einmal bewahren – bis jetzt! Dass Glööckler in der eingetragenen Lebenspartnerschaft nicht glücklich ist, konnten die Zuschauer von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Januar 2022 beobachten. Der Designer plauderte im Dschungelcamp offen über Probleme in der Beziehung. Dort bezeichnete er seinen Mann als "nur noch negativ" und einige Verhaltensmuster in der Beziehung als "richtig toxisch". Auch dass er sich in der Beziehung aktuell wie ein eingesperrter Schmetterling fühle, sagte Glööckler.
Dieter Schroth wohnte weiterhin in Kirchheim
Im Februar 2022 folgte der Umzug nach Berlin – ohne Dieter Schroth. "Unser Mandant ist nicht ausgezogen, sondern bezieht in Berlin eine Zweitwohnung, um sich von dort verstärkt, um sein Business zu kümmern", hieß es da noch von Glööcklers Anwalt. Dass Umzugswagen vor der Tür in Kirchheim an der Weinstraße standen, wurde nicht weiter kommentiert.
Schroth über Dschungel-Zeit: "Etwas in Gang gesetzt, das mich überrascht hat"
Das Ehe-Aus war ein Prozess, wie Dieter Schroth jetzt in "Bild" enthüllt: "Unsere Trennung lag schon länger in der Luft. (...) Als Harald dann in den Dschungel ging und über unsere Beziehung gesprochen hat, wurde etwas in Gang gesetzt, das auch mich überrascht hat. Ich vermute, Harald hat seine eigenen Vorstellungen davon gehabt, wie sein Leben weitergehen soll." Als er den Scheidungsbrief erhalten habe, sei Schroth selbst überrascht gewesen. Schroth wollte die Trennung nicht.
Harald Glööckler spricht über die letzten Monate mit Dieter Schroth
Designer Harald Glööckler wollte so aber nicht mehr weiterleben. "Irgendwann muss man sich eingestehen, dass es einfach nicht mehr geht", resümiert er in "Bild". Und weiter: "Aus unserer Liebe wurde so erst eine Art Anhänglichkeit, weil der eine den anderen festhalten wollte. Zum Schluss wurden wir einander zur Gewohnheit, sodass unsere Beziehung in Wahrheit nur noch eine Wohngemeinschaft war. Wir haben zusammen, aber nicht miteinander gelebt."
Glööckler war zehn Jahre lang privat unglücklich
Der K(r)ampf, um eine funktionierende Beziehung, habe Harald Glööckler belastet. "Ich wollte nicht zugeben, dass sie nicht funktioniert. Aber die Wahrheit ist auch, dass ich schon die letzten zehn Jahre in meiner Beziehung unglücklich war."