Kein Dschungelcamp-Ticket für Bea Fiedler: Da haben die Zuschauer einen Fehler gemacht
Mit der Verpflichtung von Bea Fiedler als Dschungelshow-VIP hat RTL einen Coup gelandet. Der ehemalige Erotikfilm-Star hat der Sendung, die anfangs nur mit langweiliger Mittelmäßigkeit unterhielt, wieder zu wahrer Trash-Größe verholfen. Leider konnte sie sich nicht gegen ihre Mitstreiter durchsetzen und wurde von den Zuschauern schon wieder rausgewählt. Das war ein großer Fehler!
Auch wenn Podcaster Lars Tönsfeuerborn und DSDS-Krawallblondine Lydia Kelovitz in den drei Tagen als Tiny-House-Bewohner für gute Unterhaltung sorgten, war es in erster Linie Bea Fiedler, die mit ihrer grummeligen Art und den Nikotinentzug-bedingten Wutausbrüchen beim Zuschauer das echte Dschungelcamp-Feeling weckte. Ihre Kabbelei mit dem Ex von "Prince Charming" Nicolas Puschmann (beide beschimpften sich gegenseitig als "Ohrfeigengesicht" und "abgehalfterter Schabrackentapir") ließ für kurze Zeit vergessen, dass es sich "nur" um eine Ersatz-Show des Dschungelcamps handelt.
Dschungelshow-Publikum wusste Bea Fiedler nicht zu schätzen
Warum Bea Fiedler von den Zuschauern rausgewählt wurde, bleibt ein Rätsel. Sie hat in der Dschungelshow echte Trash-TV-Qualitäten bewiesen und hätte das Camp 2022 rocken können. Im Gegensatz zu anderen VIP-Sternchen, die der neuen Mobbing-Mentalität im Reality-Fernsehen verfallen sind, hat die Schauspielerin kein Blatt vor den Mund genommen und ihre Gegenspieler immer offen und ehrlich konfrontiert.
Bea Fiedler ist wie die mürrische Tante, die jedes Familienfest mit ihrer miesen Laune sprengt – eigentlich will man sie nicht einladen, aber ohne sie wäre es einfach keine gelungene Party. Da das RTL-Publikum sie aber nicht zu schätzen wusste, hat jetzt die Konkurrenz die Chance auf "Grumpy-Bea". Hoffentlich wird man sie in Formaten wie "Promis unter Palmen", "Promi Big Brother" oder "Kampf der Realitystars" bald wiedersehen.