Kehrte der Palast Meghans Rassismusvorwürfe unter den Teppich?

Wenige Tage vor der Veröffentlichung einer Neuauflage der Biografie "Finding Freedom" überschlagen sich die Gerüchte in britischen Medien erneut. Besonders pikant: Der Palast soll eine Aufarbeitung der Rassismusdebatte verwehrt haben.
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Prinz Harry und seine Frau Meghan sind vom Palast offenbar immer noch schwer enttäuscht. (Archivbild)
Prinz Harry und seine Frau Meghan sind vom Palast offenbar immer noch schwer enttäuscht. (Archivbild) © Phil Nobel/Reuters POOL/AP/dpa

"Die Familie ist erschüttert, zu erfahren, wie herausfordernd die letzten Jahre für Harry und Meghan gewesen sind. Die angesprochenen Themen, insbesondere das der Hautfarbe, sind beunruhigend" - so knapp hatte der Palast seinerzeit auf die schweren, von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (40) geäußerten Rassismusvorwürfe reagiert.

Cover des Buches "Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of A Modern Royal Family"
Cover des Buches "Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of A Modern Royal Family" © HarperCollins/dpa

Entgegen anderer Wahrnehmungen habe man das Thema "sehr ernst genommen und im familiären Kreis privat besprochen". Wie Omid Scobie und Carolyn Durand in der neuen Auflage des Enthüllungsbuches "Finding Freedom" nun schreiben, soll damit von Palastseite alles gesagt gewesen sein: Demnach sei keine weitere Aufarbeitung erfolgt oder noch geplant.

Die neue Version des Buches soll am 31. August auf den Markt kommen - erweitert um ein Nachwort und weitere Informationen, die für Unruhe sorgen dürften.

Pikante Neuauflage der Harry-und-Meghan-Biografie "Finding Freedom"

Ein Insider aus dem Umfeld von Harry und Meghan hat vorab in der Daily Mail geplaudert, dass die Vorwürfe zwar vorübergehend erfolgreich unter den Teppich gekehrt worden, aber langfristig nicht totzuschweigen seien. 

Dazu seien Mitglieder der königlichen Familie erfreut gewesen, dass Meghan der Trauerfeier von Prinz Philip ferngeblieben war. 

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Prinz Harry wiederum soll "zutiefst betrübt" gewesen sein, als er am Remembrance Sunday 2020 keinen Kranz niederlegen durfte. Auch bekräftigt die neue Version offenbar nochmals die Darstellung, Harry und Meghan hätten nach dem Megxit ohne Dianas Erbe "nicht überlebt".

Und zuletzt sollen Palastmitarbeiter falsche Informationen verbreitet haben über die Auseinandersetzung darum, ob und welchen Titel Archie trage. Kurz: Eine Versöhnung zwischen den verhärteten Fronten dürfte auch durch die Neuauflage erneut in die Ferne rücken.

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3 Kommentare
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  • Ach so am 30.08.2021 09:40 Uhr / Bewertung:

    Klar, wenn kch in größtem Luxus leben will (dabei wurden ihnen ja zeitweise sogar Villen kostenlos zur Vefügung gestellt), dann brauche ich eben viele Millionen. Wenn ich meine „Job“ kündige,, kann ich nicht erwarten, dass mein Arbeitgeber weiterhin mein Gehalt bezahlt, wobei Prinz Charles das ja noch eine ganze Weile getan haben soll. Und die Frage nach der Möglichen Hautfarbe entspr. doch eher Neugier nicht Rassismus (sonst wären die Personen ja gleich gegen die Hochzeit gewesen) . Es ist eben möglich, dass bei 2 unterschiedl. Elternteilen mal die eine, mal die andere Hautfarbe sich beim Kind durchsetzt (s. die Kinder von Boris Becker, die sind auch unterschiedlich in der Hautfarbe).
    Und imm noch auf dem nicht erhaltenen Prinzentitel „rumzureiten“: da gibt es seit dem 19. Jahrhundert eine ganz klare Regelung, die auch für alle anderen Urenkel ausserhalb der direkten Thronfolge gilt. Die interessiert die beiden eben nur nicht. So viel wurde bei dem Ophra gelogen

  • chgmuc am 31.08.2021 12:22 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ach so

    Ach und das wissen Sie alles aus der Klatschpresse und glauben das auch???

  • eule75 am 31.08.2021 16:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von chgmuc

    chgmuc - Warum kommen Sie immer wieder mit der Klatschpresse? Meinen Sie nicht, dass Menschen ein eigenes Beurteilungsvermögen besitzen?

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