Katy Perry bekommt den falschen Preis

US-Shooting-Star Katy Perry war der Star bei der Verleihung eines Musikpreises in Frankreich. Die sonst so freizügige Sängerin kam hochgeschlossen - und wurde von den Organisatoren blamiert.
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Gab viele Autogramme: Katy Perry
dpa Gab viele Autogramme: Katy Perry

US-Shooting-Star Katy Perry war der Star bei der Verleihung eines Musikpreises in Frankreich. Die sonst so freizügige Sängerin kam hochgeschlossen - und wurde von den Organisatoren blamiert.

Die eine kam nicht, die andere bekam statt zweien doch nur einen Preis: Die Verleihung der Musikpreise des europäischen Radionetzwerkes NRJ verlief am Samstagabend nicht ganz so wie erwartet. Sängerin Britney Spears, die zwei Preise bekam, war nicht persönlich nach Cannes gekommen, um sich die Auszeichnung als beste Solokünstlerin und für den besten Clip («Womanizer») abzuholen. Sie schickte nur eine Videobotschaft. Kollegin Katy Perry wieder war gekommen, ungewöhnlich züchtig in einen weißen Anzug gekleidet, und konnte sich zunächst auch über zwei Trophäen freuen: Ihr Album wurde als bestes des Jahres ausgezeichnet, und zunächst auch ihr Song «I kissed a Girl».

Sorry, Rihanna leider besser...

Am Ende der Veranstaltung aber, so meldet die BBC online, musste sich Gastgeber Nikos Aliagas öffentlich für einen Fehler bei der von Publikum entschiedenen Kategorie «Bester Song» entschuldigen. Nicht Perry, sondern die ebenfalls aus den USA stammende Rihanna war demnach von den Hörern des Senders als Interpretin des besten Titels gewählt worden. Hinter der Bühne musste die 24-Jährige den Preis also wieder abgeben. Immerhin hatte sie zuvor auf der Bühne erneut eine provokante Show abgeliefert, die ihre Fans begeistert haben dürfte. Als Braut, die im zerfetzten weißen Kleid ihren Bräutigam abschießt, kokettierte Perry wohl auch ein wenig mit der jüngst erfolgten Trennung von ihrem langjährigen Freund. Ebenfalls prämiert wurden die Pussycat Dolls (beste Gruppe), die Jonas Brothers (beste Newcomer) und Enrique Iglesias (bester Solokünstler). Dazu hatten die NRJ-Hörer laut Veranstalterangaben 43 Millionen Stimmen per Internet abgegeben.(nz)

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