Kate Winslet: Ihr Leben nach "Titanic" war "unangenehm"

Mit "Titanic" wurde Kate Winslet über Nacht zum Superstar. Eine Erfahrung, die nicht nur positive Begleiterscheinungen mit sich brachte. In einem Interview hat die Schauspielerin nun erzählt, wie ihr Leben nach "Titanic" "unangenehm" wurde. Und wie sie dem Rummel entkommen wollte.
(smi/spot) |
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Kate Winslet tat sich mit dem "Titanic"-Ruhm schwer.
Kate Winslet tat sich mit dem "Titanic"-Ruhm schwer. © Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Mit "Titanic" wurde Kate Winslet (48) im Jahr 1997 zum Superstar. Eine Erfahrung, die sie alles andere als begeisternd fand. "Ich hatte das Gefühl, dass ich in einer bestimmten Art und Weise aussehen oder etwas Bestimmtes sein musste", verriet sie in einem Interview mit dem "Porter Magazine". Die Medien seien nach dem "Titanic"-Erfolg in ihre Privatsphäre eingedrungen. "Mein Leben war ziemlich unangenehm", sagte sie jetzt über die Zeit.

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Als "Titanic" ins Kino kam, war Kate Winslet bereits einigermaßen im Filmgeschäft angekommen, für ihre Nebenrolle in "Sinn und Sinnlichkeit" (1995) war sie für den Oscar nominiert. Doch James Camerons (69) Oscar-Abräumer hob ihre Karriere auf ein neues Level. "Ich war dankbar, natürlich", sagte die Schauspielerin über den Erfolg: "Ich war Anfang 20 und konnte mir eine Wohnung leisten." Aber sie wollte nicht dabei beobachtet werden, wie sie sprichwörtlich "Enten fütterte".

So versuchte Kate Winslet, dem Rummel zu entkommen

Kate Winslet versuchte, dem Rummel zu entgehen, indem sie sich Rollen in kleinen Filmen aussuchte. So spielte sie 1998 in dem britisch-französischen Drama "Marrakesch" und drehte 1999 mit "Das Piano"-Regisseurin Jane Campion (69) "Holy Smoke", inklusive mutiger Nacktszenen. Potenzielle Blockbuster mied sie konsequent.

Wenn Journalisten sie fragten, ob es sich bei ihrer Rollenwahl um eine bewusste Strategie handelte, sagte Winslet immer: "Darauf könnt ihr verdammt nochmal wetten". Denn: "Berühmt zu sein, war furchtbar".

Mittlerweile hat Kate Winslet ihren Frieden mit ihrer Prominenz gemacht. Auch wenn sie das Wort "Ruhm" für "lächerlich" hält, empfindet sie es nicht mehr als "Last".

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