Kate will auf gar keinen Fall so sein wie Diana
London - Bis zur Geburt von Charlotte im Mai dieses Jahres galten Prinz William und Herzogin Kate als Vorzeigefamilie. Wo auch immer sie mit ihrem charmanten Sohn George auftauchten - und sie tauchten oft zu dritt bei öffentlichen Anlässen und Reisen auf - wirkten sie wie eine glückliche, junge Familie.
Doch in den vergangenen Wochen spekulierten die britischen Medien immer häufiger über eine Ehekrise zwischen dem Thronfolger und seiner extrem beliebten Frau.
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Nicht nur, dass sich Kate seit Charlottes Geburt lediglich bei vier offiziellen Anlässen (inklusive Taufe) hat blicken lassen, sie hat auch einfach die Hochzeit von Williams engem Freund Bear Maclean in Devon geschwänzt. Das Brautpaar wusste bis zum Tag der Hochzeit offenbar nichts davon.
William macht alleine Party
Noch bei dem Fest am Abend standen Williams und Kates Name auf der Sitzordnung. "Sie sollten am Top-Tisch des Brautpaares sitzen", sagte ein Insider der Daily Mail. "Die Tischordnung wurde fantasievoll auf einen antiken Spiegel in der Mitte des Festzelts geschrieben - William und Catherine Wales stand noch beim Essen drauf." Allerdings musste der 33-Jährige nicht alleine nach Devon fahren. Kates jüngere Schwester Pippa Middleton begleitete ihn.
Der Prinz heizte die Gerüchteküche um eine mögliche Ehekrise selbst noch weiter an, indem er offenbar keine große Eile hatte, zu Kate und seinen beiden Kindern nach Norfolk zurückzukehren. William blieb nach der Hochzeit noch eine weitere Nacht in seinem Hotel.
"Die unsichtbare Prinzessin"
Kates häufige Abwesenheit bei sozialen Events haben der 33-Jährigen in Großbritannien mittlerweile den Spitznamen "Die unsichtbare Prinzessin" eingebracht. Manche Briten zeigen Verständnis für die Herzogin, schließlich sei sie mittlerweile Mutter von zwei Kleinkindern. Andere allerdings vermuten, dass Kate schlicht und einfach nicht in die Fußstapfen von Williams Mutter Diana treten und zu DEM öffentlichen Gesicht der britischen Königsfamilie werden will. Sie möchte zwar ein Royal sein - aber nur zu ihren eigenen Bedingungen. Sie will nicht als stummes Aushängeschild zu öffentlichen Ereignissen geschleift werden.
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Zudem soll Kate nicht die Absicht haben, Dianas Titel, Princess of Wales, zu übernehmen, sollte die Zeit kommen. "Kate hat es satt, ständig mit Williams verstorbener Mutter verglichen zu werden", so der Royal-Experte der Daily Mail, Richard Kay.
Engen Freunden von Kate zu Folge soll es allerdings einen anderen Grund für ihre Abwesenheit gegeben haben: Die Herzogin wollte der Braut an ihrem großen Tag nicht das Rampenlicht stehlen.