Kate Moss (fast) in Gold aufgewogen
Sie war Vorbild für die größte Statue aus dem Edelmetall, die seit der Zeit des Alten Ägyptens gefertigt wurde: Topmodel Kate Moss schmückt eine Ausstellung im British Museum in London.
Kate Moss glänzt - diesmal nicht auf einer Modenschau, sondern in einem der renommiertesten Museen der Welt. Das British Museum enthüllte am Donnerstag in London eine fast zwei Millionen Euro teure Gold-Skulptur des englischen Topmodels. Die 50 Kilogramm schwere Statue aus massivem Gold des britischen Künstlers Marc Quinn ist Teil der Ausstellung «Statuephilia», die bis zum 25. Januar die Werke mehrerer zeitgenössischer Künstler zeigt.
Die Moss-Figur namens «Sirene» steht dabei neben berühmten griechischen Statuen und ist nach Angaben des Museums die größte Gold-Statue seit der Zeit des Alten Ägyptens. Die zeitgenössischen Werke, darunter auch eine Arbeit des britischen Künstlers Damien Hirst, stehen neben den Skulpturen aus der 250 Jahre alten Sammlung des Museums. Das British Museum beherbergt eine der wertvollsten Skulpturensammlungen der Welt und ist vor allem für kulturgeschichtliche Ausstellungen bekannt. (dpa)
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