Karl Lagerfeld spricht bei Angela Merkel von "Hass"

Eines scheint angesichts dieser harschen Worte gegen Kanzlerin Merkel klar: Der CDU hat Karl Lagerfeld noch nie ein Kreuz auf den Wahlzettel designt.
(stk/spot) |
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Mit drastischen Worten hat Modeschöpfer Karl Lagerfeld wieder einmal die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (63) kritisiert. Die französische Zeitschrift "Le Point" führte ein Interview mit dem Designer und titelt mit dem Satz "Karl Lagerfeld 'hasst' Merkel und will seine deutsche Staatsbürgerschaft ablegen". Doch was verleitete ihn zu solch einer heftigen Reaktion?

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"Hat sie sagen müssen, dass man eine Million Migranten willkommen heißen muss? Man muss sich an die Vergangenheit erinnern, die wir in Deutschland haben. Ich hasse Frau Merkel dafür, dass sie das vergessen hat", so Lagerfeld. Seiner Auffassung nach habe Merkels Flüchtlingspolitik dazu geführt, dass in Deutschland beheimatete Juden wieder vermehrt Opfer antisemitischer Übergriffe werden. Und auch die AfD wurde in seinen Augen erst durch Merkels Handeln so stark. Zwar sprach er der Bundeskanzlerin hehre Ziele zu, aber: "Das Paradoxe daran ist, dass Merkel das Böse an die Macht befördert, während sie es reparieren will."

Sollte sich daran nicht bald etwas ändern, so Lagerfeld, wolle er gar seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben, heißt es weiter. Ob dies nur eine leere Drohung ist? Es war jedenfalls nicht das erste und es wird wohl auch nicht das letzte Mal sein, dass sich Lagerfeld über Merkel aufregt.

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