Kanye West: Konzertabbruch nach Wutrede

Am Wochenende hat sich Kanye West mal wieder keine Freunde gemacht. Auf einem Konzert pöbelte er gegen Kollegen und Politiker und brach seinen Auftritt dann ab. Nun könnte sogar seine komplette Tour vor dem Aus stehen.
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Am Wochenende hat sich Kanye West mal wieder keine Freunde gemacht. Auf einem Konzert pöbelte er gegen Kollegen und Politiker und brach seinen Auftritt dann ab. Nun könnte sogar seine komplette Tour vor dem Aus stehen.

Kanye West (39, "Famous") ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Am Wochenende hat er sich bei einem Konzert im kalifornischen Sacramento sogar so sehr in Rage geredet, dass er nach nur drei Songs seinen Auftritt beendete. Er lederte in einer zehnminütigen Wutrede gegen Kollegen wie Jay Z und dessen Frau Beyoncé, aber auch gegen die unterlegene US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Ein für Sonntagabend angesetztes Konzert in Los Angeles sagte West ohne Angabe von Gründen ab.

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West zeigte sich bereits in der vergangenen Woche bei einem Konzert in San Jose in Pöbellaune. Dort sagte er dem Publikum, dass er zur der US-Wahl nicht an die Urne getreten ist. "Ich habe euch allen gesagt, dass ich nicht gewählt habe, richtig? Aber hätte ich gewählt, dann hätte ich für Trump gestimmt", zitiert die "Los Angeles Times" den Rapper. Die Konzert-Besucher hätten ihn anschließend ausgebuht.

Die Fans aus Sacramento sowie Los Angeles sollen ihr Geld für die Eintrittskarten zurückbekommen. Außerdem soll West laut mehreren Medienberichten auch seinen Auftritt am Dienstag in Fresno abgesagt haben. Bestätigt ist das allerdings noch nicht offiziell. Kanye West ist aktuell mit seiner "Saint Pablo"-Tour noch bis 31. Dezember unterwegs durch die USA. Ob er nach den jüngsten Absagen seine Tour überhaupt noch fortsetzt, steht nun in den Sternen. Auf Twitter machten die Fans unter dem Hashtag #KanyeIsOverParty ihrem Ärger Luft.

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