Kanada will nicht mehr für Harry und Meghan zahlen

Bis jetzt sorgt die kanadische Regierung für die Sicherheit von Harry und Meghan. Aber schon bald muss das royale Paar sich selbst um den Personenschutz kümmern.
dpa |
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Die finanzielle Unterstützung für den Personenschutz von Harry und Meghan wird eingestellt.
Chris Jackson/PA Wire/dpa/dpa Die finanzielle Unterstützung für den Personenschutz von Harry und Meghan wird eingestellt.

Ottawa - Die Regierung Kanadas will nicht länger für die Sicherheit des britischen Prinzen Harry (35) und dessen Frau Meghan (38) bezahlen.

Die Unterstützung für den Personenschutz werde "in den kommenden Wochen" eingestellt, teilte das Sicherheitsministerium laut einem Bericht des Senders CBC mit. Noch würden der Herzog und die Herzogin von Sussex als international zu schützende Personen betrachtet, weshalb Kanada verpflichtet sei, für ihre Sicherheit zu sorgen. Dies werde sich aber mit dem Ende ihrer royalen Verpflichtungen am 31. März ändern.

Das Paar hatte sich entschieden, seine königlichen Pflichten aufzugeben, das Familienleben mit Sohn Archie zu genießen und zwischen Kanada und Großbritannien zu pendeln. Mit ihrer Entscheidung, sich zeitweise in Kanada niederzulassen, hätten Harry und Meghan die Regierung des Landes "mit einzigartigen und noch nie da gewesenen Umständen" konfrontiert, schrieb Sicherheitsminister Bill Blair in einer Erklärung. Seit November gewährleiste die kanadische Regierung die Sicherheit der jungen Familie.

Der kanadische Steuerzahlerbund hatte dies heftig kritisiert und in einer Online-Petition Zehntausende Unterschriften für die Forderung gesammelt, die finanzielle Unterstützung für den Personenschutz einzustellen. Medienberichten zufolge könnte dieser im Jahr umgerechnet bis zu 20 Millionen Euro kosten.

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