Kai Wiesinger spürt langsam das Alter

Schauspieler Kai Wiesinger bemerkt das Alter durch die Rollen, die er bekommt. Inzwischen wäre ihm sogar das Angebot der Papstrolle lieb.
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Ungeachtet der Tatsache, dass er sich mit Bettina Zimmermann eine attraktive Freundin geangelt hat: Schauspiel-Star Kai Wiesinger realisiert langsam das Altern - etwa durch seine TV-Rolle als Bundespräsident Christian Wulff. Mächtige zu verkörpern, macht ihm aber Freude. Auch den Papst würde er gerne spielen.

Berlin - Auch forsche Schauspiel-Stars werden langsam älter - das muss Kai Wiesinger ("Nichts als die Wahrheit") feststellen. Bewusst wurde dem 47-Jährigen das bei einer aktuellen TV-Rolle. Dass er den Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff verkörperte, habe ihm klar gemacht, "dass man nicht mehr 20 ist", sagte Wiesinger laut Vorabbericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "So langsam muss ich mir wohl sagen: Okay, Kai, die Zeiten des jungen Liebhabers sind endgültig vorbei, die Vaterrolle ist angekommen."

In dem Film "Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer" standen Kai Wiesinger und Freundin Bettina Zimmermann gemeinsam vor der Kamera

Durchaus überraschende Töne - schließlich hatte Wiesinger gerade erst seine Beziehung mit der attraktiven Kollegin Bettina Zimmermann (38) bekannt gemacht. Tatsächlich denkt der Schauspieler bereits darüber nach, noch deutlich gesetztere Semester zu verkörpern. Zum Beispiel den Papst. "Die Bedeutung und der Missbrauch von Macht, Moral und Verantwortung gegenüber den Menschen ist durch den Vatikan wie in einem Brennglas darzustellen. An nur wenigen Orten ist die Diskrepanz zwischen selbst erhobenem Anspruch und tatsächlichem Verhalten größer", sagte er in dem Interview.

Bis dahin sei allerdings noch etwas Zeit: Er hoffe, "nicht ganz so schnell zu altern", um tatsächlich den Pontifex darstellen zu können, betonte Wiesinger. Zunächst ist er ohnehin am 25. Februar auf Sat.1 als Bundespräsident zu bewundern.

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