Justin Bieber: Wollen alle nur an sein Geld?

Los Angeles - Justin Bieber (20, "Believe") ist offenbar erneut verklagt worden, dieses Mal von einem Fotografen. Wie das US-Promiportal "TMZ" berichtet, behauptet der Mann, ein Bodyguard des Sängers habe ihn in ein Restaurant gesperrt und ihn dann verletzt. Der Vorfall soll sich in der Januar-Nacht ereignet haben, in der Bieber in Miami von der Polizei festgenommen worden war, weil er unter Alkoholeinfluss gefahren sein soll.
Der Fotograf behauptet laut "TMZ", er habe Bilder von dem Popstar gemacht, als dieser einen Club verließ - nur Minuten, bevor ihn die Polizei aufgehalten hatte. Der Bodyguard soll über die Fotos verärgert gewesen sein, hätte den Paparazzo in ein Restaurant getrieben, die Tür verriegelt und auf der Toilette gefordert, dass die Bilder gelöscht werden. Biebers Personenschützer hat dann angeblich versucht, die Speicherkarte zu entfernen, die Kamera sei dabei beschädigt worden.
Der Fotograf soll sich dem Bericht zufolge aber selbst widersprechen: Während er in der Klage auch von Tritten und Schlägen spricht, sei in seinem Notruf bei der Polizei davon keine Rede gewesen. Im Polizeibericht heißt es "TMZ" zufolge, die beiden hätten sogar gefeilscht. Der Paparazzo soll angeboten haben, die Bilder für 10.000 Dollar rauszugeben. Biebers Bodyguard wollte aber nur 5.000 zahlen.
Diese neue Klage von einem Paparazzo sei nur der Versuch, an Geld zu kommen, zitiert "TMZ" Biebers Anwalt. Der Mann habe zugegeben, dass Justin nicht vor Ort war. Bei der Polizei habe er behauptet, er habe nur einen kleinen Kratzer am Knie davongetragen, jetzt gibt er an, er sei geschlagen worden. "Es gibt keinen Schaden", ist sich der Anwalt des Sängers sicher.