Justin Bieber: Mit der Kirche ist das wie mit den Tacos

Popstar Justin Bieber (21, "What Do You Mean?") hat sich in einem ausführlichen Interview mit dem Magazin "Complex" so einiges von der Seele geredet. So fühlte sich der Sänger in seiner Skandal-Phase oftmals zu Unrecht verfolgt. Die Polizisten, die ihn 2014 nach einer Trunkenheitsfahrt verhaftet hatten, hätten es nur wegen seiner Berühmtheit auf ihn abgesehen gehabt, ist sich Bieber etwa sicher. Auch der Vorfall, bei dem er in einem Club in einen Eimer gepinkelt hatte, sei aufgebauscht worden. Tatsächlich habe der Clubbesitzer ihm die Zweckentfremdung des Putzgerätes erlaubt, da die Toilette zu weit entfernt gewesen sei.
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Doch die wilden Tage Biebers sind offenbar ohnehin vorbei. Auch, weil der Sänger zum Glauben zurückgefunden hat. Bei Gott finde er einen Halt, den er bei Familie und Freunden nicht bekomme, erklärt er. Sein Verhältnis zur Religion beschreibt Bieber so: "Es ist wie mit einer Freundin. Wenn ich eine tolle, superheiße Freundin habe, will ich sie allen zeigen und erzählen, dass sie die Größte ist." Tatsächlich sei jedoch, wie in der Liebe, die persönliche Beziehung zu Gott am wichtigsten. Dabei müsse es laut Bieber auch keine Zwänge geben - regelmäßige Kirchbesuche etwa. "Man muss nicht in die Kirche gehen, um Christ zu sein. Wenn man zu Taco Bell geht, wird man auch nicht zum Taco." Amen!