Jussie Smollett streitet Falschaussage über Angriff ab

Jussie Smollett hat sich vor Gericht gegen die Anschuldigung gewehrt, er hätte im Januar 2019 einen rassistisch und homophob motivierten Angriff gegen sich nur vorgetäuscht. Ein ehemaliger Freund und dessen Bruder hatten ihn belastet. Es gibt aber auch neue Informationen.
(mia/spot) |
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Der verworrene Gerichtsfall um Jussie Smollett (39) geht weiter. Der Star der Serie "Empire" hat vor Gericht bestritten, einen Angriff gegen ihn inszeniert zu haben. So berichtete er in Chicago erneut, im Januar 2019 tatsächlich auf der Straße angegriffen, geschlagen sowie homophob und rassistisch beleidigt worden zu sein.

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Die mutmaßlichen Täter: Ein Bekannter und dessen Bruder

Neu ist: Bei den Angreifern soll es sich um einen Bekannten des mutmaßlichen Opfers und dessen Bruder handeln, wie Smollett nun aussagte. Zu dem ehemaligen Freund habe er eine sexuelle Beziehung gehabt und gemeinsam mit ihm Drogen konsumiert. Zudem sei Geld geflossen für Ernährungs- und Trainingsberatung, so Smolletts Aussage.

Der Schauspieler sagte nun auch aus, nicht selbst die Polizei gerufen zu haben, das habe ein Freund getan. "Ich bin ein schwarzer Mann in Amerika. Ich traue der Polizei nicht", so der 39-Jährige.

Zwei Brüder hatten vorige Woche dagegen behauptet, Smollett habe sie dafür bezahlt, ihn anzugreifen. Demnach sollten sie ihm eine Schlinge um den Hals ziehen und "This is MAGA country" schreien, eine Anspielung auf die Trump-Parole "Make America Great Again." 3.500 Dollar soll er ihnen dafür angeblich gezahlt haben. Eine sexuelle Beziehung zu Smollett wurde abgestritten.

Angriff hatte Entsetzen ausgelöst

2019 hatte Smollett den Beamten erzählt, nachts von zwei maskierten Männern angegriffen worden zu sein. Die Ermittler kamen allerdings zu dem Schluss, dass Smollett nicht das Opfer, sondern Mittäter gewesen sei. Dadurch soll er sich mehr Aufmerksamkeit für seine Person erhofft haben, berichtete unter anderem "BBC News". Der Angriff hatte in den USA für Aufsehen und Entsetzen gesorgt. Viele Prominente, darunter auch der heutige US-Präsident Joe Biden (79), hatten ihre Solidarität bekundet.

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