Julia Roberts wollte ihrer Schwester helfen

Los Angeles – Der Tod ihrer Halbschwester Nancy Motes hat Schauspielerin Julia Roberts (46, "Larry Crowne") schwer getroffen. Auch wenn Motes sie immer wieder öffentlich beleidigt hatte, versuchte Roberts offenbar stets, der Drogensüchtigen zu helfen. "Die Schwestern hatten eine sehr komplizierte Beziehung. Sie standen sich sehr nahe, als sie jünger waren", erklärt ein anonymer Insider dem Klatschportal "Radar Online". "Julia hat all die Jahre über, auch in den vergangenen sechs Monaten, vergeblich versucht, Nancy zu einem Entzug zu bewegen."
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"Nancy hat ihre Angebote ausgeschlagen, bei diesen Gelegenheiten hat sie Julia dann häufig öffentlich attackiert", berichtet der Informant weiter. "Das hat Julia verletzt, aber ihr war klar, dass ihre Schwester mit der Sucht kämpfte." Motes habe immer wieder drogenfreie Phasen gehabt, in der sich die Schwestern wieder näher gekommen seien. Diese seien mit der Zeit aber immer seltener geworden.
Motes war am Sonntag tot in ihrer Wohnung in Los Angeles aufgefunden worden. Todesursache war eine Überdosis, ein Abschiedsbrief deutet auf Selbstmord hin. Der Brief soll über weite Strecken aus Hasstiraden gegen Roberts bestehen. Erst wenige Tage vor ihrem Tod hatte Motes Roberts auch auf Twitter attackiert. Die Schauspielerin ist bestürzt, und hat nach dem Tod ihrer Schwester ihre Teilnahme am traditionellen "Oscar Lunch" abgesagt.