Jule Gölsdorf wird neue Nachrichten-Moderatorin beim "Sat.1-Frühstücksfernsehen"
Berlin statt Köln! Nach zwölf Jahren hat Jule Gölsdorf ihren Job bei n-tv an den Nagel gehängt – und heuert jetzt bei der Konkurrenz an. Die 45-Jährige wechselt zu Sat.1 und wird ab dem 26. März die Nachrichten im quotenstarken "Sat.1-Frühstücksfernsehen" präsentieren.
Neues News-Gesicht im "Frühstücksfernsehen": Jule Gölsdorf kommt von n-tv
Umziehen kommt für Gölsdorf allerdings nicht infrage, sie will ihren Hauptwohnsitz nicht in die Hauptstadt verlegen und weiter in Frankfurt wohnen bleiben. "Frankfurt ist für mich zu Hause! International, nicht zu groß, aber trotzdem Metropole, ich bin schnell in der Natur. Ich liebe es einfach! Ich werde weiterhin pendeln", sagt Gölsdorf zu "Bild". Für den Nachrichtensender n-tv reiste sie jahrelang regelmäßig nach Köln, für "Bingo!"(NDR) nach Hannover und für "NDR Info" nach Hamburg. Für das Frühstücksfernsehen geht's jetzt nach Berlin.
Privatleben von Jule Gölsdorf: Trennung von Ex-VW-Chef Müller
Seit Sommer 2020 ist Jule Gölsdorf offiziell Single. Eineinhalb Jahre nach dem ersten Auftritt in der Öffentlichkeit wurde die Trennung von Ex-VW-Chef Matthias Müller (67) bekannt. "Wir bleiben verbunden und ich wünsche uns beiden, dass wir Partner treffen, mit denen wir glücklich werden", sagte Gölsdorf "Bunte". Man habe nicht zusammenpasst, erklärte die damals 44-Jährige. Ob die 23 Jahre Altersunterschied ihren Teil dazu beigetragen haben? Die beiden hatten sich 2015 kennengelernt.

So müsste der neue Mann an Jule Gölsdorfs Seite sein
Von ihrem Traummann hat Jule Gölsdorf klare Vorstellungen, wie sie "Bild" sagte: "Ich mag schlaue Männer! Die wissen, was sie wollen. Macher, die ein Ziel verfolgen. Das finde ich sexy."
"Sat.1-Frühstücksfernsehen": Quoten-Abräumer am Morgen
Während sich Sat.1. tagsüber mit den Quoten schwertut, räumt der Privatsender am Morgen ab. Das "Frühstücksfernsehen" befindet sich 2021 in einem Rekordjahr. Im Februar holte die Sendung aus Berlin einen stolzen Marktanteil von 18,1 Prozent. Man profitiere auch vom Corona-Lockdown, verriet Chefredakteur Jürgen Meschede im "DWDL"-Interview: "Im Lockdown schauen uns die Zuschauer schon länger, aber dennoch nicht grenzenlos. Wer aber zuhause arbeitet, der hat morgens mehr Zeit – und das wirkt sich auf die Nutzung aus, weil die Fahrt zur Arbeit wegfällt."
RTL schaut mit "Guten Morgen Deutschland" hingegen in die Röhre. Zuletzt holte man weniger als neun Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.