Jürgen Klinsmann: Der Schattenmann der Society
Er will sich nicht unters VIP-Fußvolk mischen: Promi-Phantom Jürgen Klinsmann feiert vorab die Eröffnung der Dolce&Gabbana-Filiale in der Maximilianstraße. Der Rest kommt zwei Stunden später.
Champagner, feinste Häppchen, schöne Menschen, tolle Klamotten und ein Mann, der ein Mode-Buch namens „Fashion Victims“ vorstellt – nun ja, die schlimmste Bedrohung sieht wirklich anders aus.
Und dennoch: Einer wollte dem ganzen Luxus-Zirkus entfliehen – der Schattenmann der Society.
Zur Eröffnung des neuen Dolce & Gabbana Flagship-Stores in der Maximilianstraße war ein besonderer Überraschungsgast angekündigt. Leider war er nicht da, aber irgendwie doch. Nur nicht so richtig. Wie jetzt?
Jürgen Klinsmann ist das Phantom unter den Promis. Man meint ihn erst zu sehen, wenn er längst weg ist. Der Bayern-Trainer geht auf Partys und schafft es, dass niemand Notiz davon nimmt. Weil es niemand mitkriegt.
So wie bei D & G. Jürgen Klinsmann bekam eine Event-Extrawurst gebraten. Denn seine Frau Debbie, ein ehemaliges Model, kennt die Dolce-Fraktion aus Mailand. Sie mag das Label, wollte unbedingt den neuen Laden sehen.
„Aber privat, ohne den Rummel und den ganzen Rest“, wie eine freundliche Frau der AZ sagt, die noch freundlicher darum bittet, ihren Namen mal lieber nicht zu nennen.
Klinsi und seine Debbie feiern also, bevor das gemeine Promi-Fußvolk dazu trifft.
Bereits um 17.30 Uhr startet das Gabbana-Geheimprojekt. Shop-Chef Christian Hinderer begrüßt die Klinsis. Die schauen sich interessiert um, schwärmen viel, kaufen nichts und verschwinden nach etwa 30 Minuten.
Zwei Stunden später sind die Promis da – alle trinken, lachen, amüsieren sich.
Nur einer fehlt. Wer war das gleich?
Kimberly Hoppe
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