Joseph Hannesschläger gibt Liebes-Interview in der AZ: "Wollte sie nur noch küssen"
Dass die Liebe so spät noch einmal zu ihm kommen würde, daran hatte Schauspieler Joseph Hannesschläger kaum noch geglaubt. Doch: Seit Anfang des Jahres ist er mit der Münchnerin Bettina Geyer (49) liiert – und schwer verliebt. In der AZ zeigt der Rosenheim-Cop sich von seiner ganz sanften Seite.
AZ: Herr Hannesschläger, glauben Sie an die große Liebe im Leben?
JOSPEH HANNESSCHLÄGER: Ja, seit ich meine Bettina kennengelernt habe.
Und woran denken Sie morgens als Erstes beim Aufwachen?
Ganz klar, an meine Liebste, an meine Bettina!
Danach: Was gibt es zum Frühstück?
Manchmal Müsli mit Milch und Banane, manchmal Eier mit Schinken.
Wann haben Sie das letzte Mal geweint?
Erst vor kurzem, am vergangenen Montag. Da haben meine Freundin und ich ein wunderschönes Lied gehört als wir im Auto waren. Wir sind durch diese wunderschöne Landschaft in romantischer Abendstimmung gefahren, und da waren wir beide plötzlich sehr gerührt.
Bei welchem Song summen oder singen Sie sofort mit?
Ach, bei gefühlten 4000. Ich singe gerne mit. Und ich kann meistens auch die Texte.
Wann waren Sie zuletzt rundum glücklich?
Heute Morgen, als ich neben meiner Freundin aufgewacht bin und sie mich anlächelte. Ungeschminkt und natürlich – da wollte ich sie nur noch küssen.
Welchen Fehler werden Sie in Ihrer jetzigen Beziehung nicht wiederholen?
Fehler? Ich werde auf jeden Fall versuchen, meine Liebste glücklich zu machen und immer Verständnis zu zeigen. Man kann über alles reden.
Was ist Ihre größte Schwäche?
Beim Shoppen kaufe ich einfach, was ich haben möchte. Da bin ich nicht besonders sparsam oder schaue auf den Preis. Gottseidank ist meine Freundin da vernünftiger.
Können Sie auch richtig spießig sein?
Nein, ich würde mich wirklich nicht als spießig bezeichnen.
In wen waren Sie in Ihrem Leben heimlich verliebt?
Oh, das ist jetzt aber ein großes Geheimnis. Als fünfjähriger Knabe in Senta Berger.
Was macht Ihnen Angst?
Dass so viele Menschen wieder den Populisten folgen und Lügen glauben.
Wann haben Sie das letzte Mal daran gedacht, die Schauspielerei sein zu lassen?
Niemals! Schauspiel ist meine Leidenschaft. Höchstens, dass ich meinen Wirkungsbereich wieder erweitere und auch Dinge mache, die ich früher schon getan habe, wie zum Beispiel Regie führen, wieder als Autor arbeiten, eine weitere CD herausbringen.
Ihre Lieblingssendung im Deutschen Fernsehen – außer Rosenheim-Cops?
Ich schaue gerne Satire wie die „heute-Show“ oder „Die Anstalt“. Und ich mag die US-Serie „House of Lies“.
Und wo gehen Sie immer gerne essen in München?
Beim ältesten Italiener Deutschlands, den es seit 1890 gibt. Mehr verrate ich nicht. Es soll ja mein Lieblingsitaliener bleiben.
Wasser lieber mit oder ohne Sprudel?
Beides, je nach Situation. Bei der Arbeit eher ohne, wenn ich ins Restaurant gehe, eher mit.
Sind die Münchner Frauen die Schönsten?
Das weiß ich nicht (lacht). Es gibt sehr viele schöne Frauen auf der ganzen Welt. Aber die interessieren mich jetzt nicht mehr. Ich habe meine Frau gefunden.
Was ist der romantischste Satz, den Sie je im Leben gesagt haben?
Das kann ich so nicht sagen. Aber ich habe ihn zu Bettina sicher gesagt, also müssen Sie meine Freundin fragen.
Was sagt Ihr Herz?
Dass ich meine Bettina liebe!
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