Josefine Preuß entschuldigt sich für Seitenhieb auf Helene Fischer

Viel Lärm um nichts? Weil sie sich "'Atemlos' nur ein Mal und in der Version von Samu Haber" gewünscht hatte, erntete Josefine Preuß jede Menge Kritik. Nun rudert die Schauspielerin zurück und entschuldigt sich auf ihrer Facebook-Seite für ihren Kommentar.
Berlin – Dass sie mit ihrer Bambi-Rede so viel Staub aufwirbeln würde, hätte Josefine Preuß (28, "Das Adlon") sicherlich nicht gedacht. Die 28-Jährige wurde vergangene Woche bei der Gala als beste Schauspielerin ausgezeichnet. In ihrer Dankesrede ätzte sie jedoch ausgerechnet gegen Publikumsliebling Helene Fischer (30, "Farbenspiel").
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"Wenn nachher 'Atemlos' gespielt wird, dann bitte nur ein Mal und in der Version von Samu Haber", erklärte die Schauspielerin auf der Bühne und erntete damit scharfe Kritik auf ihrer Facebook-Seite. "Wie primitiv muss ein Mensch sein, bei Entgegennahme des Preises eine andere Preisträgerin (Helene Fischer) zu diskreditieren?", schrieb etwa ein User.
Preuß scheint ihren Kommentar mittlerweile zu bereuen und entschuldigte sich jetzt auf ihrer Facebook-Seite für ihre unbedachten Worte: "Ich wollte mit meinen Kommentaren bei der Bambi Verleihung wirklich niemanden vor den Kopf stoßen, geschweige denn beleidigen oder verletzen. Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen!", so die Schauspielerin. "Helene Fischer ist eine großartige Künstlerin, leistet unglaubliches für die deutsche Musiklandschaft und verdient dafür den allergrößten Respekt."
Auch bei Weltmeister Philipp Lahm (31) entschuldigte sich Preuß. Auf der Bambi-Bühne hatte sie über seine Körpergröße gewitzelt: "Ich will nachher im Gruppenbild neben Bono stehen. Oder Lahm. Weil ich so klein bin und die auch." Auch diesen Kommentar wollte Preuß offenbar nicht so stehen lassen. "Philipp Lahm hat mir, und Millionen anderen, mit der gesamten Mannschaft der deutschen Nationalelf den schönsten Fußball-Sommer beschert, dafür tausend Dank", erklärte Preuß auf ihrer Facebook-Seite weiter und lieferte zudem gleich eine Erklärung für ihren Fauxpas ab.
"Ich war so aufgeregt und mir ging die Pumpe im Höchsttempo. Ein klarer Fall von 'erst geredet, dann nachgedacht'. Bitte interpretiert nicht so viel zwischen die Zeilen meines Gesagtem, ich habe es wirklich nicht böse gemeint."