Jolie verewigt Zwillinge unter der Haut

Erstmals seit der Geburt ihrer Zwillinge hat sich Angelina Jolile wieder öffentlich gezeigt. Die Babys hatte sie dabei auf dem Arm - allerdings nur indirekt.
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Pitt und Jolie (mit frischen Tattoos)
ap Pitt und Jolie (mit frischen Tattoos)

NEW YORK - Erstmals seit der Geburt ihrer Zwillinge hat sich Angelina Jolile wieder öffentlich gezeigt. Die Babys hatte sie dabei auf dem Arm - allerdings nur indirekt.

Am Samstagabend hat Angelina Jolie im Rahmen des New York Film Festivals das Familiendrama «Changeling» vorgestellt, bei dem Clint Eastwood Regie führte. Und siehe da, entgegen amerikanischer Medienberichte war bei Jolie von postnataler Depression nicht zu sehen. Drei Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge zeigte sie sich schlank wie eh und je in ihrer hautengen Robe von Atelier Versace. Partner Brad Pitt und auch sie selbst seien jedoch etwas «übernächtigt», erzählte die Schauspielerin dem «People»-Magazin.

Der Mangel an Schlaf hat die 33-Jährige aber offenbar nicht davon abgehalten, ihrem Stammtätowierer einen Besuch abzustatten. Auf ihrem linken Oberarm stehen nun unter den Längen- und Breitengrad-Tattoos der Orte, an denen ihre Kinder Maddox, Zahara, Pax und Shiloh zur Welt kamen, auch die Geburts-Koordinaten von der Zwillings-Babys Vivienne und Knox, die in Nizza geboren wurden.

«Da ist noch jede Menge Platz auf ihrem Arm», frotzelt die «LA Times» - vielleicht zu Unrecht. Mit weiteren Kindern wolle man sich nämlich erstmal «eine Weile» Zeit lassen, teilte das Lager Jolie-Pitt dem «People»-Magazin mit. Im Alltag und an «einigen Nächten pro Woche» würden ein paar Nannys bei der Betreuung ihrer sechs Kinder zwischen drei Monaten und acht Jahren helfen. Der neue Familienzuwachs bekomme nicht die Flasche, sondern werde von ihr selbst gestillt, teilte eine stolze Jolie mit.

«Heiraten? Fragen Sie Brad!»

Auch Gerüchte um eine Liebeskrise wiesen «Brangelina» zurück. Das Paar räumte jedoch ein, dass bei sechs Kindern wenig Zeit für romantische Stunden zu Zweit bleibe. «Selbst wenn wir die Tür abschließen, kommen die Kinder und klopfen», zitierte die britische Zeitung «Mirror» Jolie. Eine Großfamilie zu managen sei «harte Arbeit», dennoch hätten alle viel Spaß. Die Frage, ob Pitt und sie nicht doch bald heiraten wollen, schmetterte die 33-Jährige mit «Fragen Sie Brad!» ab. Die Dreharbeiten zu «Changeling», für die US-Filmkritiker ihr bereits Chancen auf einen Oscar als beste Hauptdarstellerin ausrechnen, beschrieb Jolie als «sehr schwierig» und «äußerst emotional». Der Film erzählt das auf einer wahren Begebenheit basierende Schicksal von Christine Collins, der die Polizei anstelle ihres entführten Sohnes ein fremdes Kind zurück bringt. Das Script habe sie «verängstigt», sie lebe ständig in der Angst, ihren Kindern könne etwas ähnliches zustoßen. «Während der Dreharbeiten habe ich meine Kinder häufiger als sonst umarmt und ich wollte ständig wissen, wo sie sind», sagte Jolie. (nz)

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