Johnny Depp: Seine Hunde sind gerettet!
Sydney - Die Fans von Hollywood-Star Johnny Depp (51, "Dark Shadows") und Hundeliebhaber auf der ganzen Welt können aufatmen: Pistol und Boo, die beiden Yorkshire-Terrier des Schauspielers, sind der Todesspritze entronnen. Depp ließ seine Hunde Medienberichten zufolge am Freitagabend, wenige Stunden vor Ablauf der sprichwörtlichen Deadline, die das australische Landwirtschaftsministerium gesetzt hatte, zurück nach Kalifornien fliegen.
Erfahren Sie mehr über Johnny Depp in "True Hollywood Story" auf MyVideo
Depp hatte seine Hündchen ohne die nötigen Papiere mit zum "Fluch der Karibik 5"-Dreh nach Australien gebracht und damit gegen die strengen Quarantänegesetze des Landes verstoßen. Der "Schmuggel" flog auf, als der Star mit den Tierchen einen Hundefrisör besuchte. Das hierfür zuständige Landwirtschaftsministerium stellte Pistol und Boo unter Quarantäne und gab Depp 72 Stunden, um die Hunde zurück in die USA zu bringen - danach wären sie eingeschläfert worden.
Johnny Depp: Hunde-Schmuggel mit schrecklichen Folgen?
Sogar Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce, der die harte Linie seiner Behörde stets gegen entrüstete Depp-Anhänger und Tierschützer verteidigt hatte, zeigte sich erleichtert, dass die Hunderettung noch geklappt hatte. Zuvor hatte er Zweifel angemeldet, ob Pistol und Boo auch die Einreiseerlaubnis für die Staaten erhalten, nachdem Depp es mit den Vorschriften offenbar generell nicht so genau nehme. Die scharfen Gesetze rechtfertigte der Minister mit dem Schutz des Landes vor der Tollwut. Depp allein sei es gewesen, der das Leben der Hunde aufs Spiel gesetzt habe.
- Themen:
- Johnny Depp