Johnny Depp ging durch die "Hölle"
London - Johnny Depps "schlimmste Zeit" im Leben war, als seine Tochter an Nierenversagen litt.
Die Tochter der Hollywoodstars Lily-Rose (16), die er mit seiner Ex-Lebensgefährtin Vanessa Paradis hat, musste im Jahr 2007 wegen einer Kolibakterienvergiftung im Krankenhaus behandelt werden als ihr Vater in den Londoner 'Pinewood Studios' arbeitete. Im Gespräch mit Komiker Graham Norton in dessen 'The Graham Norton Show' verriet Depp: "Als meine Tochter krank in der Great Ormond Street lag, war das die schlimmste Zeit in meinem Leben. Ich habe solche Besuche schon immer gemacht, aber nach dieser Erfahrung sind solche Besuche viel wichtiger."
Der 'Black Mass'-Star, der zudem Vater des 13-jährigen Jacks ist, kehrte vor einigen Monaten als Captain Jack Sparrow, seine beliebte 'Fluch der Karibik'-Rolle, in das Krankenhaus zurück, um die Patienten und deren Angehörige dort aufzumuntern. "Die Kinder sind so mutig, aber ihnen ein Lächeln oder den Eltern ein Kichern zu entlocken bedeutet mir alles. Das ist für mich ein Geschenk."
"Es war für uns alle die Hölle"
Die Tortur seiner Tochter damals war für die ganze Familie die "Hölle", weswegen alle froh waren, als es ihr wie durch ein Wunder wieder besser ging. "Es war das Beängstigendste, was wir je durchgemacht haben. Es war für uns alle die Hölle. Aber das Wunder ist, dass sie das wunderschön gemeistert hat. Sie war fantastisch - ein starkes, starkes Kind."
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