Johnny Depp: Amber Heards Schwester beschreibt eskalierten Streit

Whitney Henriquez hat im Prozess von Johnny Depp gegen Amber Heard ausgesagt. Sie beschreibt auch einen Streit in dem der Schauspieler angeblich gewalttätig gegenüber ihrer Schwester wurde.
(wue/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Johnny Depp während des Verleumdungsprozesses gegen seine Ex-Frau Amber Heard.
Johnny Depp während des Verleumdungsprozesses gegen seine Ex-Frau Amber Heard. © BRENDAN SMIALOWSKI/POOL/AFP via Getty Images

Whitney Henriquez hat im Prozess zwischen Johnny Depp (58) und ihrer Schwester Amber Heard (36) ausgesagt. Sie beschreibt vor Gericht unter anderem einen Vorfall, der sich im Jahr 2015 ereignet haben soll. Henriquez habe miterlebt, wie Depp angeblich gewalttätig wurde.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Was zwischen Depp, Heard und Henriquez passiert sein soll

Depp und Heard hätten sich damals gegenseitig beschimpft. An einem Punkt sei der Streit eskaliert. Henriquez habe sich zusammen mit ihrer Schwester am oberen Ende einer Treppe befunden. Der Schauspieler sei die Stufen hochgerannt, habe sie geschlagen und am Rücken erwischt.

Heard habe Depp daraufhin angeschrien, dass er ihre Schwester nicht schlagen solle - und im Gegenzug den Schauspieler mit einem Schlag getroffen. Bevor ein Bodyguard eingreifen konnte habe der heute 58-Jährige daraufhin angeblich Heard mit einer Hand an den Haaren gepackt. Mit der anderen habe er der Schauspielerin wiederholt ins Gesicht geschlagen, wie Henriquez aussagt.

Depp hatte bereits im April ausgesagt und behauptet, dass Heard bei dem Vorfall stattdessen versucht habe, ihn zu schlagen. Henriquez sei damals angeblich dazwischen gegangen und habe versucht ihre Schwester aufzuhalten. Heard habe jedoch um sie herum geschlagen und den Schauspieler im Gesicht getroffen.

Der Prozess Depp gegen Heard

Johnny Depp hat Amber Heard wegen eines Beitrags, den sie 2018 in der "Washington Post" veröffentlichte, auf 50 Millionen Dollar verklagt. Darin behauptete sie, Opfer von häuslicher Gewalt zu sein. Ihren Ex-Mann hatte sie nicht namentlich erwähnt. Depp behauptet, der Beitrag habe dennoch seine Karriere ruiniert, seinen Ruf beschädigt und dadurch viel Geld gekostet. Heard hat eine Gegenklage gegen ihren Ex in Höhe von 100 Millionen Dollar eingereicht.

Das Paar hatte 2015 geheiratet. Bereits 2016 trennten die beiden sich wieder und wurden 2017 geschieden. Beide Parteien haben sich unter anderem mehrfach gegenseitig der häuslichen Gewalt beschuldigt. Einen Verleumdungsprozess gegen die Zeitung "The Sun" in Großbritannien hatte der Schauspieler 2020 verloren. Das Blatt hatte Depp in einem Artikel als "Ehefrauenschläger" bezeichnet. Depp hatte alle Anschuldigungen häuslicher Gewalt zurückgewiesen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.