Jörg Kachelmann: "Finde die Hofers und Gottschalks dieser Welt unangenehm“

Jörg Kachelmann steigt bei "Riverboat" aus. Im Abschieds-Interview äußert sich der ehemalige ARD-Wetterfrosch auch kritisch zu den neuen TV-Jobs von Jan Hofer und Thomas Gottschalk.
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Jörg Kachelmann steigt aus dem TV-Business aus.
Jörg Kachelmann steigt aus dem TV-Business aus. © dpa/Kirsten Nijhof

Jörg Kachelmann verabschiedet sich aus der deutschen Fernsehlandschaft und hört bei der MDR-Talkshow "Riverboat" auf. Der 64-Jährige ist bekannt für seine klare Meinung – und kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

Jörg Kachelmann über sein TV-Aus

Der "Riverboat"-Moderator blickt im Interview mit "Superillu" auf eine gute Zeit im TV zurück: "Es war schön in all den Jahren. Ich hatte aber auch den Vorteil, dass ich viel über Land und Leute wusste und ich mich so nie als Fremdkörper und Besserwessi fühlte."

Harte Worte für Jan Hofer und Thomas Gottschalk

Für den 64-Jährigen steht eines fest: "Ich habe schon letztes Jahr gespürt, dass ich nicht in der Glotze 65 werden möchte." Mit einem Comeback wie bei Jan Hofer oder Thomas Gottschalk ist nicht zu rechnen: "Ich finde die Hofers und Gottschalks dieser Welt unangenehm, deren Ego davon abhängt, dass sie in eine Kamera gucken können."

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So geht es für Jörg Kachelmann weiter

Für den ehemaligen ARD-Wetterfrosch und Talkshow-Gastgeber geht es nun erstmal ruhiger weiter. Gibt es schon etwaige Zukunftspläne? "Nichts. Glotze durch, berufliche Ideen durch. Vielleicht noch ein Buch, ein Podcast. Mal sehen." Ganz tatenlos ist Kachelmann allerdings nicht, der Fernsehmoderator betreibt weiter den meteorologischen Dienst "kachelmannwetter.com".

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  • meingottwalter am 16.12.2022 07:55 Uhr / Bewertung:

    Da hat er recht. Gottschalk und Hofer sind nicht mehr angenehm anzuschauen. Reine Selbstdarsteller. Denen geht es um nichts anderes.

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