Joe Biden in Berlin: Steinmeier ehrt ihn mit besonderer Auszeichnung

Zum Auftakt des Berlin-Besuchs von Joe Biden hat Bundespräsident Steinmeier den US-Präsidenten empfangen. Im Schloss Bellevue erhielt Biden eine besondere Auszeichnung.
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Bundespräsident Steinmeier zeichnet US-Präsident Biden mit der höchsten deutschen Ehrung, der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, aus.
Bundespräsident Steinmeier zeichnet US-Präsident Biden mit der höchsten deutschen Ehrung, der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, aus. © ddp/Andreas Gora

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (68) hat US-Präsident Joe Biden (81) mit der höchsten deutschen Ehrung ausgezeichnet. Der 81-Jährige erhielt am 18. Oktober zum Auftakt seines Berlin-Besuchs die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

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Ein "Leuchtfeuer der Demokratie"

Damit würdigt der Bundespräsident einer Mitteilung zufolge die Verdienste von Präsident Biden um die deutsch-amerikanische Freundschaft und das transatlantische Bündnis. Diese habe er in allen seinen Ämtern über fünf Jahrzehnte maßgeblich geprägt und insbesondere im Angesicht der russischen Aggression gegen die Ukraine gestärkt. Frank-Walter Steinmeier nannte Joe Biden in seiner Rede Medienberichten zufolge unter anderem ein "Leuchtfeuer der Demokratie".

Joe Biden ist erst der zweite US-Präsident, der die höchste deutsche Ehrung erhält. 1993 wurde George H. W. Bush (1924-2018) mit der Auszeichnung für seine Verdienste um die Deutsche Einheit gewürdigt.

Unter den Gästen beim Empfang für Joe Biden in Schloss Bellevue war Medienberichten zufolge auch die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (102), die mit Biden laut "Bild"-Zeitung auch einige Worte gewechselt hat.

Joe Biden trifft Scholz, Macron und Starmer in Berlin

Nach seinem Auftritt im Schloss Bellevue, wo er zuvor mit militärischen Ehren begrüßt wurde, ist Joe Biden am Freitagmittag ins Kanzleramt weitergefahren. Dort trifft er sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz (66). Später sollen auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (46) und der britische Premierminister Keir Starmer (62) zu Gesprächen hinzukommen.

Der US-Präsident, der im Januar aus dem Amt scheidet, war am Donnerstagabend in der deutschen Hauptstadt zu seinem Kurzbesuch eingetroffen. Joe Biden hatte zuvor einen mehrtägigen Staatsbesuch in Deutschland wegen des Hurrikans "Milton" verschieben müssen.

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