Joe Biden ehrt Megan Rapinoe und Simone Biles mit Freiheitsmedaille

Besondere Ehre für Fußballerin Megan Rapinoe und Turnstar Simone Biles: Die beiden US-Sportlerinnen haben von US-Präsident Joe Biden die Freiheitsmedaille verliehen bekommen.
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US-Präsident Joe Biden zaubert Megan Rapinoe (l.) und Simone Biles (r.) ein Lächeln ins Gesicht.
US-Präsident Joe Biden zaubert Megan Rapinoe (l.) und Simone Biles (r.) ein Lächeln ins Gesicht. © imago images/MediaPunch/Chris Kleponis

US-Präsident Joe Biden (79) hat am Donnerstag rund 17 Persönlichkeiten im Weißen Haus mit der Freiheitsmedaille ausgezeichnet, darunter die Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe (37) und US-Turnstar Simone Biles (25). Die Presidential Medal of Freedom ist die höchste zivile Auszeichnung der USA und wird für besondere Verdienste verliehen. Den Sportlerinnen stand die Freude bei der Verleihung ins Gesicht geschrieben und auch Biden lobte die beiden in den höchsten Tönen.

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Simone Biles, die im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio ihre mentalen Probleme öffentlich gemacht hatte, sei eine "Vorreiterin" und ein "Vorbild". Sie habe ihren persönlichen Schmerz einen größeren Sinn gegeben und spreche nun für jene, die nicht für sich selbst sprechen können, schwärmte Biden bei der Verleihung.

Megan Rapinoe bezeichnete der US-Präsident als "eine Verfechterin der grundlegenden amerikanischen Wahrheit, dass jeder Mensch ein Recht darauf hat, mit Würde und Respekt behandelt zu werden". Die 37-Jährige kämpfte zuletzt erfolgreich um die Gleichstellung von US-Fußballerinnen. Der US-Fußballverband und die Gewerkschaften der Frauen- und Männer-Nationalmannschaften einigten sich im Mai auf einen entsprechenden Tarifvertrag, der unter anderem die gleiche Bezahlung für Spielerinnen und Spieler garantiert.

Von Denzel Washington bis Steve Jobs

Neben Biles und Rapinoe sind weitere Berühmtheiten mit der besonderen Auszeichnung bedacht worden, darunter die demokratische Politikerin Gabrielle Giffords (52). 2011 wurde sie bei einem Attentat, bei dem sechs Menschen ums Leben gekommen sind, lebensgefährlich verletzt. Eine Freiheitsmedaille erhielt zudem Schauspieler Denzel Washington (67), der wegen einer Corona-Infektion jedoch nicht vor Ort sein konnte. Der Apple-Mitbegründer Steve Jobs (1955-2011) und der republikanische Senator John McCain (136-2018) wurden posthum geehrt.

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  • PapaJoe am 08.07.2022 11:57 Uhr / Bewertung:

    Soll wohl die Linksaußen in den demokratischen Parteien befrieden. Zumindest bei der Rapinoe.

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