Joan Rivers: Arzt schoss vor tödlichem Eingriff ein Selfie

Ein Arzt knipst ein Selfie mit einer bewusstlosen Patientin? Das wäre schon geschmacklos genug. Umso schlimmer, wenn diese nach dem Eingriff nicht mehr aufwacht - genau das ist im Fall von Joan Rivers offenbar passiert.
von  (kd/spot)
Starb nach einem ungenehmigten Eingriff: Joan Rivers
Starb nach einem ungenehmigten Eingriff: Joan Rivers © Evan Agostini/Invision/AP

Die genauen Umstände des Todes von Komikerin Joan Rivers (1933-2014, "Diary of a Mad Diva") sind noch nicht abschließend geklärt, doch nun kam ein unschönes Detail ans Licht: Der persönliche Arzt des Stars machte im OP-Raum ein Selfie mit der bewusstlosen Rivers, bevor er eine ungenehmigte und möglicherweise tödliche Biopsie an ihr vornahm, berichtet der Sender CNN.

In diesem Video gedenken die Wrestler von der WWE der verstorbenen Joan Rivers

Rivers war am 29. August eigentlich für eine Endoskopie in der Klinik in Manhattan. Ihr eigener Arzt machte danach, offenbar ohne Absprache, noch eine Biopsie an ihren Stimmbändern. Laut CNN glauben die Ermittler in dem Fall, dass diese dazu geführt habe, dass Rivers' Stimmbänder anschwollen und ihre Luftversorgung unterbrochen wurde. Die Entertainerin fiel bei dem Eingriff ins Koma und starb eine Woche später.

 

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