Sturz bei "Let's Dance": Paar liegt auf der Tanzfläche - Publikum reagiert emotional

Endlich ist es wieder so weit: Die siebte Folge von "Let's Dance" läuft am 19. April auf RTL. In dieser Woche heißt es für die Promis nicht nur einen Einzeltanz zu präsentieren. Denn es steht der beliebte "Disco-Fox-Marathon" an. Doch nicht alle Paare schaffen es in beiden Performances zu überzeugen.
von  Felicitas Breiteneicher
Joachim Llambi wird für seine Aussage gegenüber Biyon Kattilathu und Marta Arndt ausgebuht.
Joachim Llambi wird für seine Aussage gegenüber Biyon Kattilathu und Marta Arndt ausgebuht. © IMAGO/Robert Schmiegelt

Es geht in die nächste Runde von "Let's Dance". Nachdem in der letzten Folge keiner der Kandidaten die Show verlassen musste, wird es in Folge sieben gleich zwei Promis treffen. Der Druck ist also riesengroß. Alle geben auf dem Tanzparkett ihr Bestes. Doch, ob das genug ist, wird sich zeigen. Die Jury ist, wie immer kritisch.

Woche sieben bei "Let's Dance": Zwei Promis müssen die Show verlassen

Woche sieben bei der RTL-Tanzshow "Let's Dance" steht bevor. Neben einem Einzeltanz müssen sich am 19. April alle neun verbliebenen Tanzpaare dem "Disco-Fox-Marathon" stellen. Das bedeutet aber natürlich auch: noch mehr Choreo und Training. Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi drücken kein Auge zu.

Die Jury schaut bei beiden Auftritten ganz genau hin. Es heißt alles geben, damit es am Ende für das Weiterkommen reicht. Denn in dieser Woche trifft es bei der Entscheidung gleich zwei Paare. Der Grund dafür: Am 12. April musste, wegen des Partnertauschs, niemand die Sendung verlassen.

Der "Störfaktor" Marta: Für diese Aussage wird Joachim Llambi ausgebuht

Gleich im ersten Einzeltanz hagelt es ordentlich Kritik für Biyon Kattilathu und Marta Arndt. Die beiden präsentieren einen langsamen Walzer und nehmen sich für den Auftritt vor ihn zu genießen. Das haben sie eigentlich auch, doch die Jury scheint nicht zufrieden zu sein. Vor allem Joachim Llambi packt aus.

"Ich habe das Gefühl in der Haltung stört die Marta, obwohl sie gar nichts macht", erklärt er in der Urteilsverkündung. Bei diesen Worten stutzt der Autor erst einmal, nimmt die Kritik allerdings weiter auf. Später meint der Juror aber erneut, die Profitänzerin sei ein "Störfaktor" für ihn. Das ist wohl zu viel.

Während Marta Arndt traurig in Richtung Jurypult blickt, beginnt das Publikum zu buhen. Das quittiert der Spanier mit der Aussage: "Wenn sie jetzt buhen, dann haben sie genau so viel Ahnung, wie Herr Hartwich." Danach meldet sich auch Biyon Kattilathu zu Wort und klärt auf: "Ich möchte klarstellen, Marta ist und war nie ein Störfaktor."

Sturz bei emotionalem Contemporary: Valentin Lusin nimmt die Schuld auf sich

Der Trubel geht im Auftritt von Ann-Kathrin Bendixen und Valentin Lusin weiter. In einem emotionalen Contemporary will die Bloggerin eigentlich ihre Gefühle der letzten Wochen vertanzen. Doch mitten in der Performance – während einer Hebefigur – stürzt das Tanzpaar plötzlich zu Boden. Valentin Lusin nimmt die volle Schuld auf sich: "Der Sturz nach hinten, das war der volle Gefühlsausbruch... Nein, das war ich."

Doch was genau ist eigentlich passiert? Der Profitänzer trägt Affe auf Bike rückwärts über die Tanzfläche und stolpert dabei. Dann gibt es keine Rettung mehr, die beiden purzeln rückwärts auf das Parkett. Nach diesem Schock geben sie aber keineswegs auf, sondern geben weiter ihr Bestes. Und das sieht man auch: Vom Studiopublikum gibt es Standing Ovations.

"Du bist angekommen": Die Jury findet trotz Sturz nur Lob für "Affe auf Bike"

Aber nicht nur das Publikum ist begeistert von Ann-Kathrin Bendixen. Auch die Jury scheint zufrieden zu sein. Vor allem Motsi Mabuse zeigt das auch. Sie jubelt lautstark und erhebt sich sogar hinter dem Pult. Sie lobt die Rückkehr der Bloggerin, die in der letzten Woche am Boden zerstört war und mit sich kämpfen musste.

"Du bist angekommen", lobt die Jurorin den Tanz und ist immer noch ganz aus dem Häuschen. Und auch Joachim Llambi findet an dem Contemporary nur Gutes. Er sieht eine klare Steigerung: "Das war dein bester Tanz in dieser Staffel." Am Ende gibt es trotz des Sturzes stolze 19 Punkte für das Tanzpaar. So kann es weitergehen.

"Ich kläre das jetzt": Deshalb telefoniert Tony Bauer mit dem "Let's Dance"-Gott

Der Contemporary scheint in dieser Folge der Tanz der Aufregung zu sein. Denn auch bei Tony Bauer sorgt der Ausdruckstanz für Probleme und das bereits vor dem Training. In der Anfangs-MAZ erfährt der Comedian, welchen Tanz er in der siebten Woche tanzen muss. Die Reaktion darauf ist überraschend. "Das ist der, wo man barfuß tanzt, oder?", fragt der 28-Jährige seine Partnerin Anastasia Stan.

Als diese seine Frage bejaht, sieht er etwas verdutzt aus und verkündet: "Boah, meine Füße sind so hässlich!" Am liebsten möchte Tony Bauer mit Schuhen oder Socken tanzen. Doch die Profitänzerin erklärt, dass das nicht möglich ist. Kurzerhand schnappt sich der Comedian sein Handy. "Da kann man doch bestimmt was machen. Ich kläre das jetzt", sagt er fröhlich.

Dann telefoniert er mit dem "Let's Dance"-Gott. Der hat aber auch schlechte Nachrichten für den Mann mit den Fuß-Komplexen. Doch schließlich gibt sich Bauer seinem Schicksal hin. Doch er mutmaßt trotzdem noch: "Wenn die Leute das sehen, schalten die ab." So schlimm ist es am Ende gar nicht. Er präsentiert einen ordentlichen Contemporary für das Publikum.

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