J.J. Abrams: "'Star Trek'-Spiel hat mich verletzt"

Eigentlich sollten Filme und dazugehörige Spiele-Umsetzungen ja voneinander profitieren. Oftmals entpuppen sich die Games aber als schnell zusammengeschusterte Marketing-Artikel, die den Fans das Geld aus der Tasche ziehen sollen. Im Falle von "Star Trek Into Darkness" verhielt es sich ähnlich. Regisseur J.J. Abrams (47) zeigte sich auf einer Release-Party anlässlich der DVD- und Bluray-Veröffentlichung des Films deshalb "maßlos enttäuscht" von dem "Star Trek"-Spiel. "Wir waren von Anfang an bei der Produktion des Spiels dabei, bis wir feststellten, dass es sich in eine Richtung entwickelte, die wir uns so nicht vorgestellt hatten, daher sprangen wir ab, wenngleich die Entwicklung des Spiels weiterging", sagte er im Interview mit "Gamer Hub".
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Das Team rund um "Star Trek Into Darkness" habe sich den "Arsch aufgerissen", einen tollen Film zu machen. Als dann das Spiel herauskam und von der Fachpresse durchgehend verrissen wurde, habe das dem Film nicht nur geschadet, es habe Abrams auch "sehr verletzt". Klare Worte, die den enttäuschten Fans und Käufern nun aber auch nichts mehr nützen. Sie machen ihrem Unmut zum Beispiel beim Online-Händler Amazon Luft, wo der Titel bisher nur 2,5 von 5 Sternen erhalten hat.