Jenny Elvers spricht über ihre Alkoholkrankheit
Der TV-Container von "Promi Big Brother" wird für Jenny Elvers zum Therapiezentrum. In einer kleinen Runde zeigte sich die Schauspielerin ganz offen und sprach über ihren peinlichen Talkshow-Auftritt vor einem Jahr, ihr Leben mit dem Alkohol und wie sehr sie dem Tod schon ins Auge gesehen hat.
Jenny Elvers (41, "Knallhart") spricht im TV-Container von "Promi Big Brother" offen über ihre schwere Alkoholsucht. In einer intimen Gesprächsrunde erklärte sie einigen Mitbewohnern, wie das damals mit ihren TV-Auftritt unter Alkoholeinfluss war, wie ein Morgen bei ihr gewöhnlicherweise begann und wie nah sie am Abgrund stand.
Vor fast genau einem Jahr erlebte die Schauspielerin bei einem Fernsehauftritt ihren Tiefpunkt, als sie betrunken auf dem Sofa einer NDR-Talkshow zu Gast war. Auf dieses Thema von Container-Bewohnerin Marijke Amado (59) angesprochen, kritisiert Elvers den TV-Sender wegen des Interviews: "Man hätte es abbrechen können, mit den Einspielern dazwischen wäre das gar kein Problem gewesen."
Der damaligen Moderatorin Bettina Tietjen (53) machte die 41-Jährige hingegen keinen Vorwurf, schließlich sei sie selbst alleine die einzige gewesen, die sich in dem Moment "unprofessionell" verhalten habe. Einen kleinen Seitenhieb gegen die Talkmasterin gab es aber dann doch, immerhin hätte diese ihrer Meinung nach "sensibler reagieren" können.
Außerdem verriet Elvers, dass sie ohne Alkohol nicht in den Tag starten konnte: "Du bist körperlich nicht in der Lage, dir auch nur die Zähne zu putzen." Sie zeigte Mitbewohner Jan Leyk (28) dabei, wie sehr ihre Hände ohne Alkohol zittern. "Und dann musst du ganz schnell ein Glas trinken, kurz warten, und dann das zweite oder das dritte. Dann funktionierst du. Dann merkt kein Mensch irgendwas", sagte sie.
In dieser Zeit habe sich Elvers nicht nur "schlecht, sondern scheiße" gefühlt. Mit dem Alkohol habe sie ihre Probleme "betäuben" wollen. Über den körperlichen Entzug verriet die Blondine, dass dieser "hardcore" und "nichts für Feiglinge" sei. Wie ernst die Lage im vergangenen Jahr gewesen sei, legte Elvers auch offen: "Die haben mir nur noch zwei Monate zu leben gegeben. Ich hätte ein multiples Organversagen gehabt und wäre einfach nicht mehr aufgewacht."
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