Jenny Elvers: "Die Sendung hat mir gut getan"
Im September 2012 hatte Jenny Elvers ihren Skandal-Auftritt im NDR. Betrunken saß sie Moderatorin Bettina Tietjen auf dem roten Sofa in der NDR-Talkshow "DAS!" gegenüber und die ganze Nation wurde Zeuge ihrer Alkoholsucht. Nun kehrte sie in ebendiese Sendung zurück und sprach offen über ihren bizarren Auftritt von damals.
Hamburg - Es war ein skurriler Auftritt von Jenny Elvers (41) im September 2012: Damals setzte sie sich angetrunken in die Talkshow "DAS!" zu Bettina Tietjen auf das rote Sofa. Am Freitagabend kehrte sie nun auf das "Sofa des Grauens" (Elvers) zurück. Und diesmal zeigt sich die blonde Schauspielerin von ihrer besten Seite: Humorvoll sagt sie zu Tietjen: "Ich dachte, das Sofa war blau... so wie ich damals". Und die Moderatorin entgegnet doppeldeutig: "Ich Freude mich, dass wir ganz nüchtern reden können."
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Auch wenn Elvers heute über ihren Fehltritt vor laufenden Kameras lachen kann, gibt sie zu: "Es ist mir hochpeinlich, die Scham ist sehr groß." Dann versucht sie zu erklären, wie es zu ihrem Promille-Auftritt kam: "Ich war die Tage zuvor auf PR-Tour, war auf vielen Abendveranstaltungen eingeladen, bei denen man getrunken hat. An dem Tag hatte ich gar nicht so viel getrunken, ich habe aufgeschüttet." Doch das reichte offensichtlich, um Elvers aus der Bahn zu werfen.
Für sie sei der Auftritt ein "Weckruf" gewesen. "Ich bin der Sendung dankbar, sonst wäre ich vielleicht heute nicht mehr hier", sagt sie nachdenklich zu Tietjen. "Die Sendung hat mir gut getan, sie hat mein Leben verändert... jetzt bin ich wieder voller Lebensfreude!" Außerdem erklärt Elvers: "Schade, dass es nicht früher passiert ist, ich habe ein paar Jahre verloren."
Zum Schluss verrät die Blondine noch, dass sie am kommenden Sonntag im Kreise ihrer Liebsten ihren 42. Geburtstag feiern wird. Im heimischen Garten wird gegrillt, so Elvers, die dann auch etwas erleichtert wirkt, diesmal die Sendung ohne Skandal und mit ganz viel Bravur gemeistert zu haben. Da scheint eine die richtigen Konsequenzen aus der Vergangenheit gezogen zu haben.
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