Jennifer Lawrence: Nur "Peanuts" für den "Erdnuss-Po"?

Jennifer Lawrence hat für ihre Rolle in "American Hustle" viel weniger Geld bekommen als ihre männlichen Kollegen. Damit ist die "Erdnuss-Po" genannte Schauspielerin wohl auch die "Peanuts"-Verdienerin, wie aus den gehackten Sony-Mails deutlich wird.
von  (ili/spot)
"American Hustle"-Stars: Amy Adams (v.li.), Christian Bale, Jennifer Lawrence, Bradley Cooper und Jeremy Renner im Dezember 2013 in New York
"American Hustle"-Stars: Amy Adams (v.li.), Christian Bale, Jennifer Lawrence, Bradley Cooper und Jeremy Renner im Dezember 2013 in New York © Evan Agostini/Invision/AP

Gehackte Sony-Mails decken große Ungerechtigkeiten in Hollywood auf: Jennifer Lawrence (24), die laut "Pagesix.com" bei Sony unter dem Spitznamen "Erdnuss-Po" läuft, und ihre Kollegin Amy Adams (40) sollen für den Oscar-nominierten Film "American Hustle" (2013) zwar nicht unbedingt nur "Peanuts", aber doch viel weniger Geld als ihre männlichen Kollegen Christian Bale (40), Bradley Cooper (39) und Jeremy Renner (43) sowie Regisseur David O. Russell (56) bekommen haben.

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Laut "Daily Beast" stünden Lawrence und Adams demnach nur je sieben Prozent der Einnahmen zu, während es bei den anderen Kollegen neun Prozent sind. Unter den gehackten Mails soll auch eine von Columbia-Pictures-Präsident Andrew Gumpert an Sony-CEO Amy Pascal von Dezember 2013 sein, in der es um einen Beschwerdeanruf wegen ebendieser Ungleichbehandlung geht.

Zuletzt betroffen vom Hacker-Skandal um das US-Studio Sony Pictures war Hollywood-Star Angelina Jolie (39). Produzent Scott Rudin (56) bezeichnete Jolie in E-Mails an Amy Pascal als eine "kaum talentierte, verzogene Göre". Das berichtet die US-Website "Gawker", der die Mails vorliegen.

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