Jeff Bridges hat seine Töchter vernachlässigt

In "The Big Lebowski" gibt Jeff Bridges den "Dude" - einen überzeugten Junggesellen und Hippie. Im wahren Leben ist der Schauspieler ein fürsorglicher Familienvater der es bereut, nicht immer genug Zeit mit seinen Kindern verbracht zu haben.
(sie/spot) |
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Jeff Bridges bei den "Guys Choice Awards" 2013
Frank Micelotta/Invision/AP Jeff Bridges bei den "Guys Choice Awards" 2013

Jeff Bridges (63, "True Grit") ist eine lebende Hollywood-Legende. Der Oscar-Gewinner ist seit fast 50 Jahren im Showbusiness tätig, hat alles erreicht, was sich ein Schauspieler erträumen kann - und dennoch bereut auch einer wie Bridges einige Fehler in seiner langen Karriere.

Seine Rolle als "Der Dude" machte ihn zur lebenden Legende: Sehen Sie Jeff Bridges in "The Big Lebowski"

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news in Los Angeles gab der 63-jährige Superstar jetzt offen und ehrlich zu, dass er seine eigene Rolle als Vater von drei Töchtern "nicht immer so ausgefüllt habe, wie ich es mir gewünscht hätte". So bedaure er es heute, "nicht genug Zeit mit ihnen verbracht zu haben, als sie klein waren. Meine Frau Sue hat sie groß gezogen, während ich auf Filmsets unterwegs war".

Mit Sue ist Bridges seit mittlerweile 36 Jahren verheiratet. Das Geheimnis für eine gute Ehe ist für Bridges "nicht gleich die Scheidung einzureichen, wenn es mal nicht so gut läuft". Man müsse auch schwierige Situationen "gemeinsam meistern können und sie als eine Herausforderung sehen". Zu häufig werfen junge Hollywood-Paare heute "zu schnell die Flinte ins Korn", glaubt Bridges.

Er gibt auch zu, dass er sich als "ein spiritueller Mensch mit Hang zum Buddhismus" sieht. So habe er unlängst zusammen mit einem Freund ein neues Buch geschrieben, das sich mit seiner Neigung zum Buddhismus auseinandersetzt.

"Ich bin ein Mensch, der weiter wachsen will, der sein Gegenüber umarmen möchte, der Freundlichkeit verbreiten will", sagt Bridges über sein Mantra im Leben. Über die eigene Pensionierung denke er "häufig nach, aber dann holt mich der Schauspiel-Virus wieder ein und ich muss weitermachen".

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