Jan Ullrich stellt Pläne für Radsportzentrum vor

Jan Ullrich hat ein neues Projekt - mit dem er seiner Leidenschaft Radsport treu bleibt. Bei einer Bürgerversammlung präsentierte er die Pläne für ein Radsportzentrum.
(mia/spot) |
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Es war sein erster öffentlicher Auftritt seit langem: Jan Ullrich (47) hat am Mittwoch an einer Einwohnerversammlung in Merdingen teilgenommen, bei der sein neues Projekt den Bürgern vorgestellt wurde: ein Radsportzentrum.

"Ich bin froh, wieder hier zu sein"

Wie lokale Medien berichten, wurden dort Pläne für das Sportzentrum namens "Bikezentrum by Jan Ullrich" mit Museum, Restaurant und Boardinghaus vorgestellt. Ullrich, der mittlerweile wieder in Merdingen wohnen soll, wird mit den Worten zitiert: "Ich bin froh, wieder hier zu sein." Das Haus für den Radsport soll zusammen mit Ex-Motorsportler Mike Baldinger (45) und Rad-Weltmeisterin Hanka Kupfernagel (47) realisiert werden.

Ullrich hatte 1997 als bislang einziger deutscher Radrennfahrer die Tour de France gewonnen, der Olympiasieg in Sydney folgte 2000. Sechs Jahre später wurde er aufgrund von Dopingvorwürfen von der Tour de France ausgeschlossen, 2007 beendete er seine Karriere. Danach machte er mit Drogen- und Alkohol-Eskapaden Schlagzeilen, zudem wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen ihn ermittelt. 2018 hatte er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

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  • Heinrich H. am 25.06.2021 12:33 Uhr / Bewertung:

    Dem Bericht ist zu entnehmen, er sucht Geldgeber ? Ich persöhnlich glaube nicht, das Herr Ullrich seinen Namen, als Marke, noch einsetzen kann, dieser Ruf ist unwiederbringlich kaputt, nach all seinen unmöglichen Auftritten.

  • am 25.06.2021 09:22 Uhr / Bewertung:

    Wenn er "Pläne vorstellt", dann sucht er doch einen Deppen, der das Ganze finanziert.

    Warum eröffnet er nicht einfach einen Fahrradhandel mit Museum und angeschlossener Gastronomie und gut ist?

  • am 25.06.2021 00:07 Uhr / Bewertung:

    (Fast) Jeder hat eine 2. Chance verdient, und ich hoffe für Jan Ullrich, dass er beruflich und privat wieder auf die Beine kommt. Aber ist es wirklich richtig, ein Radsportzentraum nach einem überführten und verurteilten Doping-Sünder zu benennen? Einem Menschen, der andere angegriffen und verletzt hat? Ich halte das für keine sehr gute Marketingstrategie!

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