James Franco: "Ich wünschte, ich wäre schwul"
Als Hollywood-Star hat man es nicht leicht. Die Spekulationen um die eigene Person zehren an den Nerven vieler Schauspieler. Doch James Franco lassen die Schattenseiten der Branche relativ kalt. Über Schwulengerüchte lächelt der Schauspieler nur müde.
Los Angeles - Den Schauspieler James Franco (35, "Die fantastische Welt von Oz") bringen Gerüchte über seine Sexualität nicht aus der Ruhe, sagte er der Website "thedailybeast.com". "Großartig! Her mit den Schwulen-Witzen! Das sind keine Beleidigungen für mich. Es macht mir nichts aus, wenn Leute denken, dass ich schwul bin. Deshalb denke ich mir: ,Toll!' Ich meine, ich wünschte, ich wäre schwul." Der Single akzeptiert die Spekulationen um seine Person, obwohl es ihm schwer fällt, sein öffentliches Image mit seinem Privatleben zu vereinbaren.
Mit dem Drama "127 Hours" war James Franco 2011 für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert.
"Filme sind ein Ort, wo Menschen Dinge projizieren und sich mit Charakteren identifizieren. Für Schauspieler ist es außerhalb ihrer Rollen das Gleiche. Deswegen gibt es so viele Vermutungen. Wenn andere Leute sie für ihre Zwecke und Bedürfnisse nutzen, ist mir das egal." Der Hollywood-Schönling ist nicht nur vor der Kamera erfolgreich, sondern produziert auch selbst Filme, schreibt Drehbücher und führt Regie.
- Themen: