Jake Gyllenhaal vermisst Heath Ledger noch immer

Mehr als sieben Jahre sind seit dem Tod von Heath Ledger vergangen. Für enge Freunde und Familie reicht das nicht, um die Trauer zu bewältigen. Wie nahe sein Verlust ihm immer noch geht, erklärte Jake Gyllenhaal in einem Interview.
von  (jic/spot)
Jake Gyllenhaal bei der New Yorker Premiere von "Southpaw"
Jake Gyllenhaal bei der New Yorker Premiere von "Southpaw" © Evan Agostini/Invision/AP

Der Tod von Heath Ledger (1979 - 2008) geht seinem ehemaligen Kollegen und Freund Jake Gyllenhaal (34, "Southpaw") noch heute nahe. "Ich vermisse ihn als Menschen, und ich vermisse es, mit ihm zu arbeiten", sagte Gyllenhaal in einem Interview mit der Show "Fresh Air" des US-Radiosenders National Public Radio. "Was für ein Unglück, dass wir die Schönheit seiner Arbeit nicht mehr erleben dürfen."

Hier sehen Sie den Trailer zu Jake Gyllenhaals aktuellem Film "Southpaw"

Ledgers Tod sei das erste Mal gewesen, dass er einen Menschen verloren hätte, der ihm wirklich nahe stand. Die beiden hatten sich bei den Dreharbeiten zu dem Liebesdrama "Brokeback Mountain" (2005) angefreundet. "Er war etwas ganz Besonderes, und das beschreibt noch nicht einmal annähernd, wer er ist, wer er war", sagte er über Ledger.

Sein Tod habe auch seine Arbeitsweise beeinflusst. "Ich versuche, an einem Filmset Beziehungen zu haben, die so echt sind wie möglich und den Menschen nahe zu sein, weil ich weiß, wie kostbar das ist." Nicht nur eine Karriere könne von einem Tag auf den anderen enden, auch das Leben sei kostbar.

 

 

 

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