Jackson darf Neverland behalten
Michael Jacksons Neverland-Ranch ist gerade noch mal der Zwangversteigerung entgangen. Die Einzelheiten der Angelegenheit seien «vertraulich», sagte der Anwalt des einstigen Popstars.
Michael Jackson hat seine kalifornische Neverland-Ranch offensichtlich vor einer drohenden Zwangsversteigerung retten können. Der Sänger habe mit Kreditgebern eine neue Finanzierung ausgehandelt, teilte sein Anwalt nach Angaben den Internetdienstes «E!Online» am Donnerstag mit. Die Einzelheiten seien «vertraulich».
Der selbst ernannte «King of Pop» soll fast 25 Millionen Dollar Schulden über das Haus abgesichert haben. Die Gläubiger hatten eine Zwangsversteigerung für den 19. März an, sollte der Star seine Außenstände bis dahin nicht begleichen. Jackson hatte die riesige Anlage im bergigen Hinterland von Santa Maria 1987 für 30 Millionen Dollar gekauft. Auf ihr stehen unter anderem ein Landschloss und ein Vergnügungspark. Der 49-Jährige selbst lebt seit 2005 nicht mehr auf der Ranch. Nach seinem Freispruch vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs hatte er sich zunächst in das Golfemirat Bahrain zurückgezogen. Inzwischen ist er aber wieder in die USA zurückgekehrt. (dpa)
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