Jacko für alle! Der King of Pop lebt
Die Promis üben den Moonwalk – und jubeln mit bei „Thriller live“ im Deutschen Theater
Die Engel können ihn seit dem 25. Juni – jetzt üben die Promis den Moonwalk. Michael Jackson ist tot und doch lebt er jetzt weiter – im Deutschen Theater. „Thriller live“ heißt das Michael-Musical.
Jacko für alle – da ließ sich die Münchner Gesellschaft zur Premiere was einfallen. Viele kamen wie Daniela von Theumer als King of Pop verkleidet oder verfielen wie Dieter Landuris der Imitation.
Die AZ machte auf der After-Thriller-Show den Check – wie viel Jacko steckt in den Promis?
Alice und Ellen Kessler: „Wir haben Michael Jackson als Elfjährige live gesehen, mit den Jackson 5. Wir waren begeistert, wie toll der Kleine singen kann! Und dann haben wir ihn 1990 noch mal privat in den USA getroffen – er war sehr schüchtern, sehr gut erzogen und sehr freundlich. Wir wissen noch, dass er begeistert von uns Zwillingen war – denn alles, was außergewöhnlich ist, hat Michael geliebt. Für ,Thriller Live’ ist es natürlich von Vorteil, dass er starb.“
Ron Williams: „Ich weiß noch genau, wie ich den kleinen Michael in L.A. getroffen habe und wir uns eine halbe Stunde unterhielten. Ich hätte ihn umarmen und knuddeln können. Ein toller Performer und lieber Kerl. ,Man In The Mirror’ ist mein Lieblingssong. Mit der Show wird Erinnerung geweckt.“
Harold Faltermeyer: „Michael und ich hatten eine Zeit lang zwei Studios nebeneinander. Ab und zu kam er aus seinem Studio wie ein kleiner Derwisch, unterhielt sich kurz mit den Leuten draußen und verschwand. Ich hab’ nie gewusst, wie er raus- und reinkam, so schnell war er weg.“
Uli Kreuzer, Präsident der Faschingsgesellschaft München, antwortete auf seine Weise – und versuchte, das berühmte Jacko-Kieksen nachzuahmen.
Als die anderen Gäste komisch schauten, rief er: „Ich bin nicht beschwipst!“
Katharina Traxel
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