Ivana Trump: Warum sie nicht mit Melania tauschen würde
Mit High Heels in die Sturmflut: Das, was US-First-Lady Melania Trump (47) neulich bei ihrem Besuch im Katastrophengebiet Texas unternommen hat, bietet eigentlich ein ganz gutes Bild für die ersten neun Monate des Ex-Models im Weißen Haus. Ärger um Sohn Barron und die Wohnsitzwahl, Spott über die ersten großen Reden und Wirbel um desinteressierte Grimassen Melanias bei der Amtseinführung - die Präsidentengattin hatte keinen einfachen Start in ihre neue Aufgabe. Nun kommt noch etwas hinzu, was keiner Frau schmecken kann: arrogante Sprüche von der Ex-Frau ihres Mannes. Denn Ivana Trump (68) promotet gerade ihr neues Buch "Raising Trump"...
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...und das geht schließlich am besten mit kleinen verbalen Paukenschlägen. In einem Interview in der TV-Sendung "Good Morning America" hat Ivana Trump ihrer Nachfolgerin Melania Trump am Montag eine doppelte Breitseite mitgegeben. Zum einen betonte sie, sie würde niemals mit Melania tauschen. "Ich denke, es muss fürchterlich für sie in Washington sein", spöttelte Ivana Trump, um noch hinzuzufügen: "Besser sie als ich!" Und nicht ohne klarzustellen, dass sie den Job wohl besser machen würde.
Vergiftetes Entgegenkommen: "Nur keine Eifersucht provozieren..."
"Könnte ich das Weiße Haus in 14 Tagen in Ordnung bringen? Absolut. Kann ich 45 Minuten ohne Teleprompter sprechen? Absolut. Kann ich einen Vertrag lesen? Kann ich verhandeln? Kann ich die Leute unterhalten? Absolut. Aber ich würde das nicht wirklich machen wollen. Ich mag meine Freiheit", sagte Ivana Trump.
Zugleich unternahm sie einen eher subtilen Schlag gegen die Beziehung Donald (71, "The Art of the Deal") und Melania Trumps: Sie habe zwar den "direkten Draht" in Weiße Haus, verzichte aber bewusst auf Anrufe, erklärte sie - "um nicht irgendeine Art von Eifersucht zu provozieren". "Im Grunde bin ich die 'erste Trump-Frau'. Ich bin 'First Lady', okay?", lautete ihre klare Ansage. Vielleicht also der beste Ratschlag für Melania Trump dieser Tage: Einfach keine Nachrichten mehr lesen. Und sich für Unwetter aller Art rüsten - nicht nur auf dem Weg in Katastrophengebiete.
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