Ist Madonna eine Tyrannin?

Nach dem Ehe-Aus packen Freunde mit intime Details aus. Nur, was denn jetzt? War SIE die grässliche Xantippe, die ihr liebenswürdiges Weichei von einem Gatten über Jahre mit ihren exzentrischen Spleens tyrannisiert hat?
von  Abendzeitung
Madonna
Madonna © AP

Nach dem Ehe-Aus packen Freunde mit intime Details aus. Nur, was denn jetzt? War SIE die grässliche Xantippe, die ihr liebenswürdiges Weichei von einem Gatten über Jahre mit ihren exzentrischen Spleens tyrannisiert hat?

Von wegen keine Schmutzwäsche: Jetzt wird das Ehe-Aus zwischen Popdiva Madonna (50) und Guy Ritchie (40) doch noch zum Fest für Klatschreporter. Denn kaum sind die Scheidungsmodalitäten des Promi-Paares verkündet (er kassiert 77 Millionen Euro, sie kriegt die Kinder), packen angebliche Freunde genüsslich intime Details aus. Nur, was denn jetzt? War SIE die grässliche Xantippe, die ihr liebenswürdiges Weichei von einem Gatten über Jahre mit ihren exzentrischen Spleens tyrannisiert hat. Oder ER der herrische Fiesling, dessen Rohheiten keine Frau ertragen könnte?

Die britischen Blätter „Daily Mail“ und „News of the World“ jedenfalls schlagen sich tendentiell auf die Seite des Ehemanns (der Brite ist) und listen all die Gemeinheiten auf, mit denen die amerikanische Popkönigin ihrem Gatten das Leben zur Hölle gemacht haben soll.

Demnach soll Madonna das Leben zuhause komplett diktiert und ihren Mann so völlig zum Trottel gemacht haben.

Angeblich nötigte sie ihn, sich – wie sie – makrobiotisch zu ernähren. Zucker und Salz waren aus der Küche verbannt, Milchprodukte verboten, als Ersatz gab’s für Guy nur Reiswasser. Ihre Lieblings-Blaubeeren mussten aus Kanada nach London eingeflogen werden. Und wenn das Paar auswärts aß, habe sie sich meistens mit einem Glas Wasser begnügt.

Monate lang habe sie Ritchie mit Sexentzug frustriert. Weil sie in ihrem Jugendwahn täglich bis zu sechs Stunden (auch an Weihnachten und Geburtstagen) ihr Work-Out-Programm durchzog, sei sie fürs Liebesleben „zu erschöpft“ gewesen. Am Ende habe auch Ritchie die Lust verloren – und die Popqueen tröstete sich mit dem New Yorker Baseball-Star Alex Rodriguez (33).

Daheim habe Madonna ihren Körper nachts mit einer 500 Pfund teuren Lotion eingecremt und sei mit einem Plastikanzug ins Bett gegangen. Was der US-Promi Blogger Perez Hilton für die amerikanische Fangemeinde gehässig so kommentiert: „Guy wusste nicht, in was er da hineingerät? Wir sind nicht sehr schockiert!“

Nicht weniger pikant sind die Details, die Madonna-Freunde über den „rohen“ Ehemann ausposaunen:

Guy Ritchie sei „angewidert“ von Madonnas Muskeln. Seine Frau im Arm zu halten, sei so, als versuche man mit einem „Stück Knorpel“ zu kuscheln, habe er Freunden gegenüber geklagt.

Angeblich riet er ihr auch dringend davon ab, mit 50 noch auf Tour zu gehen, weil sie neben den Backgroundtänzerinnen aussehe „wie eine Oma“. Außerdem könne sie nicht schauspielern.

Zu guter Letzt sei Ritchie auch noch ein „Geizkragen“ gewesen, der auf Madonnas Kosten gelebt haben soll. Die Popdiva klagte offenbar auch darüber, dass er zu wenig für den Unterhalt der Nanny und für Sohn Roccos Privatunterricht beitrug.

Um die Kinder (Lourdes, 12, Rocco, 8 und David, 3) zu schützen, schweigen die beiden sich in den Medien über Privates völlig aus. Noch. iko

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