Ist es das Comeback für den Ex-Tennis-Star Boris Becker?
Schuster, bleib bei deinen Leisten: Seit sich der ehemalige Tennis-Star Boris Becker wieder voll und ganz auf seine Paradedisziplin konzentriert, kann er so manche Twitter-Peinlichkeit der jüngeren Vergangenheit kaschieren. Sein Schützling Novak Djocovic steht derweil im Halbfinale der French Open.
Paris - Matchball Becker (46): Der einstige Weltklasse-Spieler besinnt sich offensichtlich wieder auf seine glorreichen Zeiten. Statt sich erbitterte und peinliche Twitter-Gefechte mit Entertainern wie Oliver Pocher zu liefern, postete die deutsche Tennislegende nun ein Bild von sich und zwei nicht minder berühmten ehemaligen Profi-Sportlern: der Ex-Weltranglisten-Ersten aus Belgien, Kim Clijsters (30), und seinem alten Rivalen aus den 1980er und 1990er Jahren, dem US-Tennis-Choleriker John McEnroe (55, "Serious").
Damit macht Becker endlich einmal wieder das, was er am besten kann: Werbung für den Tennissport. Aktuell trainiert der 46-Jährige, als dessen Markenzeichen der berühmte Becker-Hecht gilt, den serbischen Tennis-Profi Novak Djokovic (27). So überraschend dieses Engagement als Mentor kam, hilft es Becker nun vielleicht auch, seinen in den vergangenen Jahren doch arg ramponierten Ruf wieder aufzupolieren.
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Schützling Djocovic steht nach einem deutlichen Sieg im Halbfinale der French Open, ein weiterer Turniersieg scheint bei seiner momentan glänzenden Verfassung durchaus wahrscheinlich. Becker ist inzwischen als Trainer angekommen und sollte er sich von Nebenschauplätzen abseits des Tennisplatzes fernhalten, könnte er bald wieder nur für seine sportlichen Erfolge gefeiert werden, anstatt mit Fremdschäm-Wortgefechten in den Medien zu landen - das wäre doch mal ein beeindruckendes Comeback.
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