Interview mit Jana Ina Zarella: "Es gibt keine hoffnungslosen Fälle"

Model Jana Ina Zarrella sagt in ihrer neuen Umstyling-Show "Mach mich schön" Tussi-Looks und Fashion-Muffeln den Kampf an.
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Model Jana Ina Zarrella sagt in ihrer neuen Umstyling-Show "Mach mich schön" Tussi-Looks und Fashion-Muffeln den Kampf an. Über ihr Style-Vorbild und eigene Fashion-Fehlgriffe hat sie mit der Nachrichtenagentur spot on news gesprochen.

Hamburg - Model und Moderatorin Jana Ina Zarrella (36) ist ab 26. August in einer neuen Beauty-Mission unterwegs. In der Sat.1-Sendung "Mach mich schön" wird sie immer ab 10 Uhr das Umstyling von Fashion-Notfällen betreuen. In der ersten Folge hat sie es mit einer platinblonden Dame im Leopardenlook und einer Mutter im Schlabber-Outfit zu tun. Mit spot on news spricht sie über Schönheits-OPs, den Stil ihres Mannes und Promis mit Umstyling-Bedarf.

Jana Ina Zarrella ist auch Schmuckdesignerin. Hier können Sie einen Blick auf ihre Stücke werfen

Was macht Schönheit für Sie aus?

Glücklich und zufrieden mit sich selbst zu sein. Eine tolle Ausstrahlung und Charisma sind das A und O, um schön zu wirken und das geht nur, wenn man mit sich im Reinen ist.

Was ist die größte Herausforderung bei Umstylings?

Sich genau zu überlegen, was der Person, die umgestylt wird, gut steht, welche Farben und Schnitte sie überhaupt tragen kann und welcher Look die Persönlichkeit optimal zur Geltung bringt. Man darf die Leute nicht verkleiden, denn sie müssen sich ja schließlich wohlfühlen mit dem Ergebnis.

Kam es vor, dass eine der Teilnehmerinnen sich auf den Schlips getreten fühlte, als Sie Ratschläge erteilten?

Glücklicherweise waren alle sehr offen für eine Veränderung und die meisten genossen es, Zeit mit einer style-bewussten Frau zu verbringen. Ich bin immer sehr ehrlich zu allen aber sie wissen auch genau, dass ich nur das Beste aus ihnen herausholen möchte.

Gibt es bei den Verschönerungen auch hoffnungslose Fälle?

Es gibt keine hoffnungslosen Fälle, nur Menschen ohne starken Veränderungswunsch oder Eitelkeit. Aber auch sie kommen an mir nicht vorbei. (lacht)

Was würden Sie gerne an sich verändern, wenn Sie ein Umstyling hätten?

Eigentlich nichts. Heutzutage bin ich selbstbewusst genug, um zu wissen, was mir steht und was nicht. Ich suche mir meine Sachen selber aus und brauche dafür keine Stylistin. Ich trage auch nicht nur Marken und gebe auch nicht unglaublich viel Geld für Mode aus.

Welcher Promi hätte dringend ein Umstyling nötig?

Viele!!!! Eigentlich könnte ich auch ein VIP-Special drehen - da hätte ich definitiv viel zu tun!

Wie sieht derzeit Ihr Lieblings-Look aus?

Bunte Hose, T-Shirt und Sakko. Alles tailliert und feminin. Dazu gerne Wegdes und etwas Schmuck, wie zum Beispiel bunte Armbänder - fertig!

Welche Tipps haben Sie für Frauen, um den richtigen Look zu finden?

Schaut euch Mode-Zeitschriften an und kopiert die Editorial-Looks. Das mache ich sehr oft! So merkt man erst, wie viele Sachen man eigentlich im Schrank hat und wie gut sie zu kombinieren sind!

In der Sendung helfen Sie auch einer Mami im Schlabberlook. Ist es bei Müttern nicht besonders schwierig Zeit fürs Styling zu finden?

Ja, das ist in der Tat schwierig. Besonders morgens muss es mit Kindern ja immer schnell gehen! Aber sobald man erst mal den perfekten eigenen Look gefunden hat, wird es leichter und man wird sicherer in der Auswahl und braucht nicht mehr so ewig, um sich zu entschieden. Als kleiner Tipp: man kann sich auch abends schon mal ein paar Teile rauslegen, wenn die Kinder schon im Bett sind, dann geht es morgens noch schneller mit dem Styling.

Gibt es bei einer Rundumverschönerung für Sie auch Grenzen?

Ja klar. Ganz einfaches Prinzip: man muss sich immer wohl in der eigenen Haut fühlen. Styling muss Spaß machen und darf kein "Zwang" sein.

Welches war Ihr eigener größter Styling-Fehlgriff?

Teile mit extrem großen Logos oder Fashion Schnick-Schnack, den man einfach nicht braucht. So was habe ich aber mittlerweile alles aus meinem Schrank verbannt.

Wer ist Ihr persönliches Styling-Vorbild?

Victoria Beckham hat einen tollen Stil. Und Gwen Stefani sieht auch immer super aus.

Fungieren Sie auch als Stylistin Ihres Mannes Giovanni?

Nein, mein Mann ist Gott sei Dank was Styling angeht sehr selbstbewusst und eigenständig. Er geht auch immer alleine einkaufen. Eigentlich frage ich ihn immer, ob mein Outfit okay ist. (lacht)

Wie stehen Sie zu Sendungen, die noch einen Schritt weiter gehen und auch Schönheits-OPs durchführen?

Jeder muss für sich entscheiden, ob das der richtige Weg ist. Wie schon gesagt, egal was man tut, Hauptsache man fühlt sich wohl in der eigenen Haut und verliert dabei nicht an Persönlichkeit.

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